Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich sehe über die Welt hinaus, ich sehe viele Gräber. Dort ruhet der Mächtige, vom Marmorstein beschwert. Der Trauermarsch braust über ihn hin. Fahnen senken sich über das Grab. Ich sehe die Gräber derer, die viel geliebt sind. Tränenbenetzte Blumenkränze ruhen leicht auf dem Rasen über ihnen. Ich sehe vergessene Gräber und vermessene Gräber, Ruhestätten, die lügen, und andre, die nichts sagen.

Wenn ich den Namen Ungarn hör, Wird mir das deutsche Wams zu enge, Es braust darunter wie ein Meer, Mir ist als grüßten mich Trompetenklänge! Es klirrt mir wieder im Gemüt Die Heldensage, längst verklungen, Das eisern wilde Kämpenlied Das Lied vom Untergang der Nibelungen.

Diese erdige Substanz ist von einer blassen gelblich-braunen Färbung und ist augenscheinlich eine Mischung von kohlensaurem Kalk mit Eisen; sie braust mit Säuren auf, ist unschmelzbar, wird aber vor dem Löthrohr schwarz und wird magnetisch.

Ich weiß, daß Gottes gewaltiger Sturm über uns kommt. Bald braust er über die großen Reiche dahin, bald über die kleinen, vergessenen Staaten. Gottes Sturm vergißt keinen. Er kommt über die Großen wie über die Kleinen. Es ist großartig, Gottes Sturm kommen zu sehen. »Gottes Sturm, du gesegnetes Wetter des Herrn, wehe über die Erde dahin!

Du lästerst, du entweihest diesen Ort, Nicht ich, der ich Vertraun, Verehrung, Liebe, Das schönste Opfer, dir entgegen trug. Dein Geist verunreint dieses Paradies Und deine Worte diesen reinen Saal, Nicht meines Herzens schwellendes Gefühl, Das braust, den kleinsten Flecken nicht zu leiden. Antonio. Welch hoher Geist in einer engen Brust! Tasso. Hier ist noch Raum, dem Busen Luft zu machen.

Dir lodert hoch der Mut wie eine Feuerglut; O falle nicht dein Brand in kalte Waßerflut! Der Feuerbrand, wenn er ins Waßer fällt, so zischt Er ungestüm und braust, qualmt unmutvoll und lischt. Nie fühle Furcht ein Mann, jedoch Feind und Gefar Acht er niemals gering; das Glück ist wandelbar.

Hier ist das Leben hold verstummt, Träumt lieblich in sich selbst hinein; Nur eine frühe Biene summt Näschig um süße Becherlein. Und manchmal ein verwehter Laut, Wie fernen Meeres Wogenschlag. Was dort um Mauern braust und braut, Herr, fuhr's zu einem klaren Tag! Und gar nicht lange Es steht ein Bäumchen kahl im Feld Und friert in allen Winden.

Aber eines besitzen wir zum wenigsten dann: geprüfteren Blick. Der Blick geht auf die Historie. Doch ist diese nur logisch, dunkleren Zusammenhängen der Idee gegenüber taub. Logisch entwickelt der Geist sich nicht, tieferen Kräften nach steht er auf und braust oder schweigt. Wir fühlen ihn nur. Zusammenhänge laufen nicht geradlinig, mehr unter als in der sichtbaren Zeit.

Sein Herz atmet, seine Lunge braust, er gibt sich hin der Schöpfung, von der er nicht ein Stück ist, die in ihm sich schaukelt, wie er sie widerspiegelt. Sein Leben reguliert sich ohne die kleinliche Logik, ohne Folgerung, beschämende Moral und Kausalität lediglich nach dem ungeheueren Gradmesser seines Gefühls. Mit diesem Ausbruch seines Inneren ist er allem verbunden.

Die österreichisch-ungarische Mauer zeigt aber nur wenige solide Steine, sie bricht unter dem Pochen von Brussilows Hammer zusammen, und herein braust die Sturmflut der russischen Haufen, die nunmehr erst von unserer Front weg herangeführt worden sind. Wo wird ihnen ein Halt geboten werden können? Nur eine starke Säule bleibt zunächst noch inmitten dieser Brandung. Es ist die Südarmee unter ihrem trefflichen General Grafen Bothmer. Deutsche,