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Ein Weib ersäuft. Ein Arbeiter erstickt. Es schraubt die Nacht sich hoch. Tief krümmt sich Tag.

Athemlos und keuchend steht der Jacob, vermag kaum den Seilstumpen mehr in der Hand zu halten, mit heiserer Stimme gibt der Benedict die letzte Antwort: "Ach, beim Liebhardt hab' ich zwei Gulden geliehen!" und aufs neue schlägt der Vater zu, daß sich der Sohn wie ein Wurm auf dem Boden krümmt, schreckensbleich steht der Bruder, die Schwestern weinen vor Mitleid, die Theres bringt vor Angst und Schrecken kein Wort hervor und hat den Muth zum Abwehren verloren, denn sie kennt ihren Alten und weiß, wozu ihn die Wuth bringen kann.

Und Ruprecht appelliert an die Instanz zu Utrecht. Eve Er soll, er, erst nach Utrecht appellieren? Ruprecht Was? Ich ? Walter Zum Henker, ja! Und bis dahin Eve Und bis dahin ? Ruprecht In das Gefängnis gehn? Eve Den Hals ins Eisen stecken? Seid Ihr auch Richter? Er dort, der Unverschämte, der dort sitzt, Er selber wars Walter Du hörsts, zum Teufel! Schweig! Ihm bis dahin krümmt sich kein Haar

Die Schlange verwundet wüthend die Ferse ihres Mörders, die schuldlose Taube kämpft ohnmächtig gegen den Zerstörer ihres Nestes, ja der zertretene Wurm krümmt sich zürnend unter dem Fuße des Wandrers und wir! Wer ist der Schändliche, der sich nicht der Ketten schämte und sie gern von seinen Armen streifte? O er gehe hin und erzähle Ali meine Rede!

Diesem fauchenden Aechzen nachforschend, findet der Beobachter eine Buffadder vor sich, welche sich hin- und herwindet, hin- und herschlägt und sich wiederholt krümmt. Bei näherem Herantreten sieht er, daß der Leib des Thieres durchlöchert ist und aus diesen Oeffnungen sich die kleine Brut einen Weg nach Außen zu bahnen sucht.

Man denke an die analogen, aber im Grunde doch wesensverschiedenen Verhältnisse bei der atmosphärischen Strahlenbrechung, wo sich der Lichtstrahl in der Erdatmosphäre ebenfalls krümmt. Was wir hier zu erwarten haben, zeigt die nächste Figur.

Warum kommt er nicht und ruft: ich, ich, ich –? Und wenn es schon geschieht, und das Kind drüben muß in seinem frühen Jammer Mutter werden, warum kommt der Lump nicht, der es geschwängert hat, warum kommt die Bestie nicht und fällt auf die Erde vor Schreck und Angst und Mitleid, weil er sehen kann, wie das Dingelchen sich krümmt und wie es seufzt und wimmert, warum kommt er nicht und ruft: ich, ich, ich –? Warum sprechen sie nicht: verzeiht, wir haben nicht gewußt, was wir tun –? Was ist das für eine Ordnung in der Welt, daß sie sich verstecken dürfen und sich anstellen, als wüßten sie von nichts?

65 Rosette winkt, und Walter schleicht voran; Die Gartenthür wird leise aufgethan Und wieder zugemacht; dann geht es an ein Fliegen Dem Brunnen zu; der Birnbaum wird erstiegen, Und, wo der breit'ste Ast sich sanft gebogen krümmt, Des Weibchens Thron im dichtsten Laub bestimmt. Der Alte kommt indeß, mit ungewissen Tritten, An seines Röschens Arm allmählich angeschritten.

Der Brände Strahlenfälle spitz ins weiche Fleisch ihm schießen! Wir wollen ihn erniedrigen, zu Unseresgleichen reißen, Daß ihn Gemeinheit zauberisch locke, tückisch ihn bestrick! Wir wollen ihn mit unseren gekotzten Brocken speisen Und tränken ihn mit eklem Spülicht. Auf sein Stiergenick Die Füße dröhnend setzen, bis ein fetter Wurm er sich Am Boden krümmt.

Die Schlange windet und krümmt sich, so daß es durch Strix’ Schenkelbeine zittert; sie schwankt hierhin und dahin, wie ein havarierter Ballon, der mit der Schwere seiner schon von der Erde gefangenen Gondel kämpft. Aber Strix ist ein alter Uhu; sie läßt sich nicht so leicht erschrecken! Wie oft hat sie nicht mit einer widerspenstigen Beute ringen müssen.