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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er war wie mit einem Schlage totenblaß geworden, nur das Weiße in seinen Augen rot, seine Lippen bewegten sich lautlos, der Hut war vom Haupt gefallen, mit den Händen wehrte er heftig jede Annäherung ab. "Ein Hund! ein Hund!" waren die ersten mühsam vorbrechenden Worte. "Nein, nein, nein! du sollst nicht siegen Dämon! Besser ein toter Mann, als ein lebendiger Hund!"
Hu, wie das hohl geht da unten und braust und murmelt aber die Sturmmöve zieht jetzt mit klappendem Flügelschlag, nicht mehr regungslos kreisend, über das stillere Wasser, das im wilden Unmuth noch nicht einmal den Strahl der vorbrechenden Sonne wiedergeben mag, und faden matten Bleiglanz über seine Fläche deckt.
Schlafen konnte er doch nicht, also stand er auf und ging an die Thür die, halbangelehnt, ihm einen Blick auf den kleinen freien, jetzt von dem auf wenige Momente vorbrechenden Mond erhellten Platz gewährte; ha dort drüben bewegte sich beim ewigen Gott eine Gestalt – Wild konnte es nicht sein, das gab es ja nicht auf diesen Inseln.
Mit jedem Tage wandelte er sich, gleich einem Regenbogen, der zusehends bunter wird an der vorbrechenden Sonne. Er lernte in Stunden, in Augenblicken, was andere nicht in Jahren, da es in ihm gesteckt hatte, wie das Farbenwesen im Regentropfen.
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