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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Er war an ein grosses Brachfeld gekommen, ging quer hinüber, kletterte über ein Hecktor und verfolgte einen schmalen Fusssteig längs einer Weide, wo ein paar Kätnerkühe lagen und wiederkäuten. Wie dumm die Tiere glotzten. Er stellte sich vor sie, glotzte sie wieder an und ahmte ihr Kauen nach. Sie liessen sich nicht irre machen, kauten und bewegten die Ohren.
Es ist keinerlei Unterschied zwischen Strand und See, das Brachfeld liegt ebenso glatt da wie die Erde, die hundert Ernten Hafer getragen hat. Die Köhlerleute, die auf großen Moorflächen und nackten Bergfirsten hausen, können sich einbilden, daß sie über ebensoviel gepflügten und bebauten Boden geböten wie der reichste Großbauer.
Am Himmel ahnet man Bewegung, Ein Heer von wilden Vögeln wandern Nach jenen Ländern, schönen, andern. Es steigt und sinkt des Rohres Regung. Am Bach, der durch das gelbe Brachfeld fließt, Zieht noch das dürre Rohr vom vorigen Jahr. Durchs Graue gleiten Klänge wunderbar, Vorüberweht ein Hauch von warmem Mist. An Weiden baumeln Kätzchen sacht im Wind, Sein traurig Lied singt träumend ein Soldat.
Niemand hatte mehr eine Concurrenz zu befürchten, seinen schneidenden Hohn schlimmer als seine Verachtung. Aus dem Löwenfell des grossen Mannes hatte man sich kleine Fellchen geschnitten, die so gut standen. Was konnte man da interpretiren, insinuiren, Kapital schlagen. Aus diesem ungeheuren Brachfeld, das er mit den Schätzen einer ungehobnen Welt hinterlassen.
Die gelbgrauen Vierecke waren die Stoppelfelder, wo im vorigen Sommer Frucht gewachsen war, die bräunlichen waren alte Kleeäcker und die schwarzen leere Weideplätze oder ungepflügtes Brachfeld.
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