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Aktualisiert: 12. Juni 2025
So ist es Kunst nur, was du sprichst? Tobold Nein, Seele. Wie auch könnt' es Kunst sein, da ich doch kein Künstler bin. Verlassene Was bist du? Tobold Weiß es selber nicht. Muß erst erfahren, was ich bin. Verlassene Du redest lieb. Verlaß den Ort. Anderswo Tobold Ganz wie ein blauer Baldachin ist hier der Himmel ausgespannt. Welch eine Freiheit duftet hier, welch ein Gefühl geht durch die Luft.
In diesen bezaubernden Augenblicken, unter dem Baldachin dieses Lichtes, dessen zarte Harmonien zu intimen Reizen zusammenfließen, ist es schwer, den Stimmen des Herzens zu widerstehen, denen dann so viel Zauberkraft innewohnt. Dann läßt der Kummer nach, die Freude berauscht, und der Schmerz wird so schwer, daß man ihn endlich abwerfen möchte.
Seht, vor Jacapones Türe Steht ein schwarzer Baldachin, Daß das Volk ihn nicht berühre, Hüten sechzehn Ritter ihn. Acht vom Stamm der Gieremeen, Acht vom Lambertazzer Haus Rechts und links vermischet stehen; Keiner hat den Rang voraus. Und es drängt von allen Seiten, Was zu den Partein gehört, Zwar ohn Lieb, doch auch ohn Streiten, So ist der Moment geehrt.
Dann kamen die Würdenträger, die Statthalter der Provinzen und alle Patrizier. Unten erhob sich gewaltiges Getöse. Aus den anstoßenden Straßen strömte das Volk hervor. Tempeldiener stießen es mit Stockschlägen zurück. Umschart von Gerusiasten, die goldene Tiaren trugen, erschien jetzt in einer Sänfte, unter einem hohen purpurnen Baldachin, Salambo. Ungeheures Geschrei ertönte.
Der Richtplatz war unmittelbar vor dem Rathaus, gegenüber der Theinkirche, wo der goldene Hussitenkelch mit dem Schwerte stand. Das Schafott war mit rotem Tuch behangen; auf einer Bühne unter einem Baldachin saß der Statthalter und elf vom Kaiser verordnete Kommissarien. Es war ein regnerischer Junimorgen, aber zum Trost der Märtyrer spannte sich ein schöner Regenbogen über den Lorenzberg.
Es erweckte gerade jetzt, da die Purpurglut mit furchtbarer Kraft durch die Fenster hereinflutete, in den Männern ein eigentümlich frommes Gefühl, da ihre Blicke sich an diesem blauen Atlas weiden konnten, der die ehemalige Farbe des Himmels hatte. Unter diesem Baldachin lag in weißen Kissen eine abgezehrte, bleiche Gestalt. Man sah, daß sie schon Monate hier ruhte.
Ich habe, seit einiger Zeit, warum weiß ich selbst nicht, alle meine Munterkeit verlohren, alle meine gewohnten Übungen aufgegeben; und in der That es ist mit meiner Schwermuth so weit gekommen, daß diese anmuthige Erde mir nur ein kahles Vorgebürge; dieses prächtige Baldachin die Luft, seht ihr, dieses stolze über uns hangende Firmament, diese majestätische Deke mit goldnen Sphären eingelegt, mir nicht anders vorkommt, als wie ein stinkender Sammelplaz pestilenzischer Ausdünstungen.
Insbesondere die Kirchen Neapels werden durch die Prunksucht der Anjou und der großen Barone Süditaliens mit reichen Grabmonumenten förmlich überladen, für welche die Monumente der nach Neapel berufenen toskanischen Künstler, namentlich des Sienesen Tino di Camaino, die Vorbilder wurden: unter einem Baldachin auf hohen gewundenen Säulen steht der von drei oder vier Tugenden getragene und mit Reliefs geschmückte Sarkophag, auf dem hinter einem von Engeln zurückgezogenen Vorhange die ruhende Figur des Verstorbenen sichtbar wird; über ihm ein Dach mit Statuetten.
Schwingen schon die Sprengelbesen Und die blanken Räucherfässer Ihre Gegner unterdessen Wetzen die Beschneidungsmesser. Beide Rotten stehn schlagfertig Vor den Schranken in dem Saale, Und das Volk mit Ungeduld Harret drängend der Signale. Unterm güldnen Baldachin Und umrauscht vom Hofgesinde Sitzt der König und die Köngin; Diese gleichet einem Kinde.
In diesem fast traumhaften Zustande vernahm ich, wie eine Frau neben mir zu einer anderen sagte: "Aber die Braut die sieht doch gar nicht fröhlich aus!" Unwillkürlich blickte ich in die Höhe, und ein seltsam unheimliches Gefühl beschlich mich, als ich die Gestalt gewahr wurde, die dort unter dem purpurnen Baldachin saß.
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