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Aktualisiert: 12. Juni 2025


So oft ich es sah, mir war immer, als lächele es. Und ein lichter Schimmer von Lebensfreude lag auch auf den kleinen Häusern ringsum: ein heller Goldton überzog die Wände des einen, in einem satten Himmelblau strahlte das andere, und selbst die Heiligen und die Märtyrer, die irgendwo unter einem Baldachin oder in einer Nische standen, hatten so lustige bunte Kleider an, daß wohl keiner, der vorüberging, sich bei dem Anblick ihres gottseligen Leidenslebens erinnerte.

66 "Um einen Thron hat Liebe dich betrogen! Und, ach! wofür? Du, auf dem weichen Schooß Der Asiat'schen Pracht wollüstig auferzogen, Liegst nun auf hartem Fels, der weite Himmelsbogen Dein Baldachin, dein Bett ein wenig Moos; Vor Wittrung unbeschützt und jedem Zufall bloß, Noch glücklich, hier, wo Disteln kaum bekleiben, Mit etwas wilder Frucht den Hunger zu betäuben!

Über den Leichnam war eine samtene Decke gebreitet; die silbernen Fransen hingen bis auf den Boden herab. Der Tote zeigte den Eintretenden das scharfe Profil, mit einem zornigen und traurigen Ausdruck das geschlossene Auge gegen den Baldachin gekehrt. Andrea erkannte diese Züge wieder. Er hatte sie im Zimmer Leonoras in jener Nacht sich tief ins Gedächtnis geprägt.

Philipp, nicht gewohnt in den Mienen anderer Menschen zu lesen, legte dem Vorfall keine Wichtigkeit bei, auch nahmen die Vergnügungen einer ununterbrochenen Geselligkeit seine Gedanken völlig ein. Am Tag vor der Hochzeit ward er unter einem köstlichen Baldachin durch sieben Triumphbögen in die Kathedrale geleitet und verrichtete dort seine Andacht.

In der Mitte des Schloßplatzes stehen der Kaiser, der Graf vom Strahl, Theobald, Graf Otto von der Flühe, der Rheingraf vom Stein, der Burggraf von Freiburg und das übrige Gefolge des Kaisers und empfangen den Baldachin. Unter dem Portal, rechts Fräulein Kunigunde von Thurneck im Brautschmuck, mit ihren Tanten und Vettern, um sich dem Zuge anzuschließen.

Man sah ihn unter einem Baldachin, auf einer mit Fahnentüchern behangenen Tribüne sich darstellen, ein wenig nach links gewandt, die Linke auf eine gewisse Art in die Hüfte gestützt.

Doktor Diabel stürzte Romulus Futurus entgegen und hob den Arm, als wolle er sich an ihm vergreifen. Der aber packte die erhobene Hand und preßte sie mit solcher Kraft nieder, daß Doktor Diabel ein leises Stöhnen entfloh. Dann wandten sich Romulus Futurus und John Crofton nach der Seite, wo ein großes Himmelbett stand. Ein blauseidener Baldachin spannte sich darüber.

Das Weiß des Kamisols und das Karmesin vom Mantel sonderten sich schroff und unfreundlich voneinander ab zwischen den beiden Schwarz von Baldachin und Lager. Vorne standen scharlachne Schaftstiefel ihm entgegen mit großen, vergoldeten Sporen. Und daß das dort oben ein Kopf war, darüber konnte kein Streit entstehen, sobald man die Krone sah.

Hierüber erhob sich anhaltender Jubel, der mit leichten Flügelschlägen den ausgebreiteten Lindenduft bewegte, so daß ein seliges Jagen von Balsam und Schall sich zu Häupten des Volkes auf und ab wiegte und als ein Baldachin der Freude über den Berauschten schwebte.

Vielleicht war dieser Brand des Palastes im Zusammenhang mit einer Art Inthronisation, die Alexander gefeiert zu haben scheint. Es wird erzählt, daß der Korinther Demaratos, als er Alexander auf dem Thron der Großkönige unter goldenem Baldachin sitzen sah, sich geäußert habe: um wie große Wonne diejenigen gekommen seien, welche diesen Tag nicht mehr erlebt hätten.

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