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Es steht der Rheingraf nur vier Tagemärsche Von hier mit funfzehntausend Mann, er wartet Auf Ordre nur, zu Ihrem Heer zu stoßen. Die Ordre stell ich aus, sobald wir einig. Wallenstein. Was ist des Kanzlers Forderung? Wrangel. Mein Kopf muß dafür haften. Alles könnte Zuletzt nur falsches Spiel Wallenstein. Wrangel. Wallenstein. Was ist die Forderung? Sagt's kurz und gut. Wrangel.

Wallenstein. Was bringt er? Woher kommt er? Illo. Von dem Rheingraf, Und was er bringt, will ich voraus dir melden. Die Schweden stehn fünf Meilen nur von hier, Bei Neustadt hab' der Piccolomini Sich mit der Reiterei auf sie geworfen, Ein fürchterliches Morden sei geschehn, Doch endlich hab' die Menge überwältigt, Die Pappenheimer alle, auch der Max, Der sie geführt sei'n auf dem Platz geblieben.

Die Sonne schien kaum rötlich auf ihr Lager: da findet sie das Dokument schon auf der Decke liegen; das Dokument, versteht mich, in ein Briefchen des verliebten Grafen eingewickelt, mit der Versicherung, daß es ihr Brautgeschenk sei, wenn sie sich entschließen könne, ihm ihre Hand zu geben. Rheingraf. Sie nahm es? Natürlich! Sie stellte sich vor den Spiegel, knixte, und nahm es? Eginhardt.

Nun, Freund, alle Grüße treuer Brüderschaft über dich! Wie stehts auf dem Schlosse zu Thurneck? Eginhardt. Freunde, es ist alles, wie der Ruf uns erzählt! Sie gehen mit vollen Segeln auf dem Ozean der Liebe, und ehe der Mond sich erneut, sind sie in den Hafen der Ehe eingelaufen. Rheingraf. Der Blitz soll ihre Masten zersplittern, ehe sie ihn erreichen! Friedrich. Sie sind miteinander verlobt?

Eginhardt, den du nach Thurneck gesandt hast, ist noch, mit der Bestätigung dessen, was du argwohnst, nicht zurück. Rheingraf. Da hast du recht, Freund; Eginhardt ist noch nicht zurück.

An den Werken Wird auch gebaut. Ich sah's bei der Hereinfahrt. Gordon. Weil uns der Rheingraf jetzt so nah bedrängt, Ließ ich noch zwei Pasteien schnell errichten. Wallenstein. Ihr seid genau in Eures Kaisers Dienst. Ich bin mit Euch zufrieden, Oberstleutnant. Denn hier ist meines Bleibens nicht; nur Briefe Erwart ich, mit dem frühesten die Festung Samt allen Regimentern zu verlassen.

Das Dokument? Allerdings. Friedrich. Aber die Hand, die dagegen gefordert ward? Eginhardt. O die verweigerte sie nicht. Friedrich. Was! Nicht? Eginhardt. Nein. Gott behüte! Wann hätte sie je einem Freier ihre Hand verweigert? Rheingraf. Aber sie hält, wenn die Glocke geht, nicht Wort? Eginhardt. Danach habt Ihr mich nicht gefragt. Rheingraf. Wie beantwortete sie den Brief? Eginhardt.

In der Mitte des Schloßplatzes stehen der Kaiser, der Graf vom Strahl, Theobald, Graf Otto von der Flühe, der Rheingraf vom Stein, der Burggraf von Freiburg und das übrige Gefolge des Kaisers und empfangen den Baldachin. Unter dem Portal, rechts Fräulein Kunigunde von Thurneck im Brautschmuck, mit ihren Tanten und Vettern, um sich dem Zuge anzuschließen.

Eginhardt. Mit dürren Worten, glaub ich, nein; doch wenn Blicke reden, Mienen schreiben und Händedrücke siegeln können, so sind die Ehepakten fertig. Rheingraf. Wie ist es mit der Schenkung von Stauffen zugegangen? Das erzähle! Friedrich. Wann machte er ihr das Geschenk? Eginhardt. Ei! Vorgestern, am Morgen ihres Geburtstags, da die Vettern ihr ein glänzendes Fest in der Thurneck bereitet hatten.

Prior Hatto ist zu Hause? Gelobt sei Jesus Christus! Theobald. In Ewigkeit, Amen! Gottfried. Vielleicht besinnt sie sich! Theobald. Komm, meine Tochter! Szene: Eine Herberge. Zweiter Auftritt Der Rheingraf vom Stein und Friedrich von Herrnstadt treten auf, ihnen folgt: Jakob Pech, der Gastwirt. Gefolge von Knechten. Laßt die Pferde absatteln!