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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ich warf mich unter eine hohe Zypresse nieder, und verlor mich in den Vorstellungen der natürlichen, und dennoch in der Hitze der Leidenschaft nicht vorhergesehenen Folgen meiner Flucht von Delphi. In der Tat war meine Situation fähig, den herzhaftesten Mut niederzuschlagen.

Den Kopf auf die Brust gesenkt, die Hände auf den Knien gekreuzt, so saß sie auf einer Bank, und hinter ihr hob sich vom dunklen Grün einer Zypresse ein marmorner Satyr ab, der schadenfroh grinste und an den gespitzten Lippen eine Flöte hielt.

Es ist gar interessant, zu bemerken, wie eine lebhaft fortgesetzte und durch starke Kälte nicht unterbrochene Vegetation wirkt; hier gibt's keine Knospen, und man lernt erst begreifen, was eine Knospe sei. Über die Zypresse, den respektabelsten Baum, wenn er recht alt und wohl gewachsen ist, gibt's genug zu denken.

Wenn wir im Gelben Eifersucht, in G-dur Heiterkeit, in der Zypresse Trauer sehen, so hat diese Deutung einen physiologisch-psychologischen Zusammenhang mit Bestimmtheiten dieser Gefühle, allein es hat ihn eben nur unsere Deutung, nicht die Farbe, der Ton, die Pflanze an und für sich.

Er lehnte sich in die offene Terrassentür. Wie weiß war der Garten! All dies schwere dunkle Laub über den ganzen Hügelrücken hin und bis unter die Mauer mit ihrem Baldachin von Steineichen, alles blitzte in bleicher und kostbarer Verzauberung. Als ein silberner Mantel hingen die Glycinien um die starre, tote Zypresse. Und die Kamelien in den Tiefen versenkter Büsche bluteten nur wie Geister.

Denn vor Gott ist alles herrlich Eben, weil er ist der Beste; Und so schläft nun aller Vogel In dem groß und kleinen Neste. Einer sitzt auch wohl gestängelt Auf den ästen der Zypresse, Wo der laue Wind ihn gängelt, Bis zu Taues luftger Nässe. Solches hast du mich gelehret, Oder etwas auch dergleichen; Was ich je dir abgehöret, Wird dem Herzen nicht entweichen.

Sie war auf ein Stündchen nach Haus, um mit ihrer Gesellschafterin zu sprechen, die sie in Toilettefragen zur Stadt geschickt hatte. Der Sommer war zu Ende, ein kühler Hauch kam aus dem Garten, die tote Zypresse ragte ohne ihre Schleier von Glycinien, entblößt und drohend. Malvolto legte sich vornüber, das Gesicht in die Hände, und dachte an Gemma, unbegreiflich beklommen.

Schweigend nahm er Dschaffar bei der Hand und führte ihn in einen kleinen Garten, der rings von hohen Mauern umgeben war. Mitten im Garten, auf einem grünen Rasenplatz, stand ein Baum von ungewöhnlichem Aussehen. Er glich einer Zypresse; nur war sein Laub von azurblauer Farbe.

Ich sage nur: Gedenke! Schon weiß man, was ich will. Wenn ich dein gedenke Wenn ich dein gedenke, Fragt mich gleich der Schenke: "Herr, warum so still? Da von deinen Lehren Immer weiter hören Saki gerne will." Wenn ich mich vergesse Unter der Zypresse, Hält er nichts davon; Und im stillen Kreise Bin ich doch so weise, Klug wie Salomon. Buch Suleika

In tausend Formen magst du dich verstecken, Doch, Allerliebste, gleich erkenn ich dich; Du magst mit Zauberschleiern dich bedecken, Allgegenwärtge, gleich erkenn ich dich. An der Zypresse reinstem jungem Streben, Allschöngewachsne, gleich erkenn ich dich. In des Kanales reinem Wellenleben, Allschmeichelhafte, wohl erkenn ich dich.

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