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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Paul Fekete aber nahm die ethische Seite der Sache: »Eine Oberrichtersfrau kann nicht jede sein, es muß wenigstens eine Person sein, die des Lesens und der Schrift mächtig, in allen Dingen bewandert und dabei eine kluge Person ist.«
Ist das nicht der Lestyák?« stammelten betroffen die Kecskeméter. »Der kommt aus dem Jenseits!« »Die werden aber nicht leicht zu erreichen sein!« »So?« »Freilich, sie sind schon über alle Berge. Gingen fort ohne Verabschiedung.« »Ist das möglich?« quiekte die Frau Fábián dazwischen. »Schade!« grämte sich Herr Fekete. »Da komme ich um eine meiner schönsten Reden.«
Es ist mir ein Kummer und eine Schande, Euch im Sattel jenes Kleppergauls zu sehen.« »Laßt das nur. Ich danke. Mein Roß ist gut genug für mich. Wenn drei Triumvirn mich auf dasselbe gesetzt, so ist einer nicht genug, um mich aus dessen Sattel zu bringen.« »So mag denn Herr Fekete mein Pferd besteigen, um der Stadt die Kunde von dem Geschehenen zu überbringen.«
Jenes Weib aber auf einem Wagen, umgeben von hold geröteten Brotlaiben, es ist bei Gott Frau Fábián; sie ist aus bloßer Neugierde mit von der Partie, um doch endlich einen »hundsköpfigen Tartaren« zu schauen; und neben ihr kauert der redegewandte Paul Fekete, mit den blinzelnden Hasenaugen eine Schrift lesend. »Seht da!
Drei Tage brachte sie in der Armesünderzelle zu. Sie betete vor dem Kruzifix, auf welchem Tag und Nacht der Glanz zweier Wachskerzen flimmerte. Diese Zeit reichte für alle Vorbereitungen hin. Die Zimmerleute erbauten das Blutgerüst gegenüber dem grünen Thore des Stadthauses; Paul Fekete war als Vertrauensmann damit beauftragt worden, den Scharfrichter aus Fülek zu holen.
Da war es, wo der Gefeierte abstieg, die wohlgesetzte Rede des Herrn Paul Fekete anhörte, den weißgekleideten Jungfrauen einen lächelnden Gruß zunickte, den verstoßenen Senatoren die Hand drückte und den Herrn Poroßnoki vollends umarmte woraufhin man ihn auf die Schultern hob, um ihn im Siegeszuge in das Stadthaus emporzutragen und zuletzt am Präsidentenstuhle des grünen Ratstisches abzusetzen.
Das ist ja nicht das Kremnitzer Goldbergwerk; unter unseren Füßen ist ja nichts als Sand, Sand bis hinunter zur Hölle.« Endlich ward die Sache doch unerträglich, man hielt großen Rat und dann gingen die guten Leute zum Palatin, der aber nach der Erzählung des Herrn Paul Fekete sehr mißmutig wurde, als sie ihm vortrugen, daß sie eine Bitte an ihn hätten.
Man brauchte keine Peitsche für den feurigen Renner, er galoppierte mit dem großen Orator von dannen, wie die Fohlen des Märchens, denen man in die Futtersäcke glühende Kohlen als Futter steckt. Fekete selbst aber schwitzte und pustete, er war, als er am Platz anlangte, völlig durchnäßt.
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