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Einer ihrer Brüder habe ihr aus Mitleid eine geringe Summe Geldes zugesteckt, und damit sei Evelyn nach London gegangen, wo sie ein unstetes, ja, wenn man den Versicherungen des Sir Randolph Canning, eines Vetters von Lord Albany glauben wolle, verworfenes Leben führe. Sir Randolph behaupte nämlich, sie sei jede Nacht in einer berüchtigten Opiumkneipe im Norden der Stadt zu sehen.

Berta schläferte mit dem Mohnsaft die Duennen ein, sprach mit ihrer Herrin, und am Jahrmarktstage in Lecco betranken sich alle Dienstleute Aribertis, wozu die Zechinen dienten, welche Pecchio der Kammerfrau zugesteckt hatte. Ariberti selber war in Mailand auf einem Balle, den die Signora Arezi, eine der vornehmsten Damen des Landes, gab.

"Oh Narr! lacht der Stoffel; du willst dich für die Schinderei auch noch bedanken? ... Glaubst du denn, die ""Großköpfe"" würden uns so gar ordentlich betten, wenn sie nicht ihren verfluchten Vortheil dabei hätten? ... Zudem ist alles armselig genug, gerade so, daß man zur Noth bestehen mag! ... Früher gabs Willkomm und Abschied, wie der alte Paul wohl weiß, doch hier arbeiteten fast alle in der Stadt und wenn ich all den Specksalat, die Würste und Brodstücke auf einen Haufen legen und alle Schoppen darüber gießen könnte, welche mir draußen auf der Schanz zugesteckt wurden, es gäbe einen Berg, in welchem sich dieses ganze Gebäude verbergen ließe! ... Jauchzend und singend zogen wir manchmal Abends durch die Stadt heim und klapperten mit unsern Holzschuhen den Takt dazu, s'war ein Stolz und eine Freude Graukittel zu sein, aber jetzt? ..."

Unlängst, da du mich in das kaiserliche Lager sendetest, hat er mich mit Liebkosungen fast erdrückt und mir sogar einen Beutel zugesteckt, um mich auf die günstige Stunde vorzubereiten. Denn freilich sind wir alte Bekannte von der französischen Herrschaft her." Das war Lüge und Wahrheit: der Konnétabel hatte in einer tollen Weinlaune einen witzigen Einfall seines Gastes fürstlich belohnt.

Eines Tages, es war so ziemlich gegen den Schluß der Tanzstunden, erhielt Nellie nach dem Schulunterricht ein kleines Billet zugesteckt. Sie ging auf ihr Zimmer, wo Ilse anwesend war, und öffnete dasselbe. »Wie albernrief sie hocherrötend aus, als sie die wenigen Zeilen gelesen hatte. »Wie kann der einfältige Mensch sich so dreist gegen mir benehmen!

"Ein Briefchen!" fragte er mit bebender Stimme, eine schreckliche Ahnung stieg in ihm auf. "Ja, ein zierliches Billetchen", sagte sie und ließ neckend das Ende eines Papiers unter dem breiten Bracelet hervorgehen, das ihren schönen Arm umschloß. "Ein Briefchen, das man recht geheimnisvoll mir zugesteckt hat. Ich sehe es Ihnen an den Augen an, Sie sind im Komplott.

Nicht nur fand ich ganz unvermutet in dem Post- und Bankdirektor W meinen einstmaligen treuen Taubenfreund wieder, dessen ich eingangs dieser meiner Lebensgeschichte unter einem bei weitem nicht so stattlich klingenden Titel gedacht und der mich mit voller alter Herzlichkeit aufnahm, sondern auch mit dem ehemaligen Kolberger Kaufmann Seeland traf ich hier zufällig zusammen, dessen Dörtchen mir einst, nach meinem verunglückten Turmritt, eine unvergeßliche Semmel zugesteckt hatte, und die ihn auch jetzt auf dem Wege nach der Insel Oesel begleitete, wo der gute verarmte Mann bei seinem Sohne, einem dort wohnenden Prediger, Zuflucht und Unterstützung suchte.

Die Braut war darüber so verdutzt, daß sie ganz und gar vergaß, ihr die Brautgewürze anzubieten, und die Pfarrerstochter mußte sie erst fragen, ob sie nichts bekommen solle. Während sie dann von dem Riechwasser nahm, ließ sie rasch ihren Blick im Saal umherschweifen, um herauszubringen, wer ihr den Speziestaler zugesteckt hatte.

Wenn sie, Jenny, nur ein Wort gegen diesen Meyer sagte, fuhr er sie an wie ein böses Tier. Auf den Meyer ließ er nichts kommen. Sorgfältig ging Jenny zu Werk. Zunächst kaufte, sie sich den Engel. Nachdem sie ihm verschiedentlich Zigaretten und Biermarken zugesteckt hatte, fragte sie ihn eines Abends geradezu: "Du, Engel, sag' mal, was ist das eigentlich mit dem Ensemble, das der Meyer vorhat?

Es war eine seltsame Einsamkeit im Zimmer; der weiße Sand lag so unberührt auf der Diele, und drüben der Spiegel war mit weißen Damasttüchern zugesteckt. Während ich dies betrachtete und eine unbewußte Scheu mich hinderte, hineinzutreten, hörte ich in der Tiefe des Hauses eine Tür gehen, und bald darauf sah ich meinen Vater mit einem schwarz gekleideten Kinde an der Hand auf mich zukommen.