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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Als wir uns aus dem Omnibus Einer nach dem Anderen entwickelten, stand ein Herr bereit: "Sind Sie Fräulein Müller?" "Ja, ich bin es." Und damit fiel die junge Dame in verwandtschaftliche Arme. Wir Anderen fuhren von Lecco gleich mit der Bahn bis Mailand weiter und direct ins Hôtel Reichmann, nächtigten daselbst und fuhren ohne Unterbrechung nach Brindisi, wo wir Abends um 10 Uhr anlangten.

Aus dieser schönen Tour längs des Lago di Como, die ich übrigens zu Lande schon einmal, zur See schon mehreremal gemacht habe, merkten wir nun zwar nichts von den Reizen der Natur, aber die milderen Lüfte und zur Seite des Wagens die belaubten Olivenbäume bekundeten auch so genug, daß wir uns auf der anderen Seite der Alpen befänden. In Lecco angekommen, wurde ich des kleinen Backfisches ledig.

Das Schloß, in dem sie eingeschlossen war, lag nah bei Lecco, eine Stunde Wegs von der Adda, die das Venetianische vom Mailändischen trennt; einmal auf venetianischem Gebiet, konnte sie einen andern Namen annehmen und war vor allen Verfolgungen so gut wie sicher. Und ging es nicht anders, so wollte sie in Venedig in ein Kloster gehen, dessen Regeln zu jenen Zeiten nicht sehr streng waren.

Und das ging ganz gut, wie ein Packet wurde er befördert. In Chur logirten wir z.B. im "Luckmanier" zusammen, der Backfisch wurde von der Wirthin empfangen u. Abends, als der Wirth gehört hatte, ich reise nach Italien, kam er zu mir, ob ich nicht den Backfisch unter meine Obhut bis Como oder Lecco nehmen wolle, dort würde er von verwandten Fischern in Empfang genommen werden.

Berta schläferte mit dem Mohnsaft die Duennen ein, sprach mit ihrer Herrin, und am Jahrmarktstage in Lecco betranken sich alle Dienstleute Aribertis, wozu die Zechinen dienten, welche Pecchio der Kammerfrau zugesteckt hatte. Ariberti selber war in Mailand auf einem Balle, den die Signora Arezi, eine der vornehmsten Damen des Landes, gab.

Noch sieht der Besucher von damals den runden Steintisch, der, von Bänken umgeben, auf der Terrasse stand. Er sieht ihn mit allen guten Dingen, die der »Ketzer von Soana« darauf ausbreitete: dem herrlichsten Stracchino di Lecco, köstlichem italienischen Weizenbrot, Salami, Oliven, Feigen und Mispeln, dazu einem Krug voll roten Weins, den er frisch aus der Grotte geholt hatte.

In Colico selbst wurde nur umgeladen in einen anderen Wagen, der nach Lecco bestimmt war.

Die alte Kammerfrau und jetzt Gänsemagd fiel auf die Knie. "Ich fürchte nur eines," sagte Pecchio, "Euer Geschwätz. Du oder deine Herrin, ihr werdet reden, werdet euch jemandem anvertrauen und werdet mir den Tod bringen." Und als darauf die Kammerfrau sich zu schweigen verschwor, fuhr er fort: "Genau heut in acht Tagen, am nächsten Dienstag, ist Neumond und zudem Jahrmarkt in Lecco.

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