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Von den jüngeren Künstlern haben Tommaso Cozzanigo und Andrea Fusina in den Mailändischen Kirchen eine Anzahl kleinerer Grabmonumente hinterlassen, die durch ihre Beschränkung, durch feines Gefühl für Verhältnisse und zierliche Dekoration vor jenen älteren Monumenten wie vor den weit berühmteren Denkmälern ihrer Zeitgenossen Cristoforo Solari und Agostino Busti gen.

Spanische Soldaten umringten ihn, beraubten ihn seiner Kette, seiner Ringe, seines Beutels und setzten ihn nicht auf sein edles Maultier aus dem mailändischen Marstalle, sondern rücklings auf einen armseligen Esel, dessen Schwanz sie ihm nach ihrer grausamen Art durch die gefesselten Hände zogen.

Ich werde daher bleiben als ein stummer, aber aufmerksamer Zuhörer." "Sei es", sagte Pescara geduldig. Jetzt regte sich auch Leyva und verlangte, daß Girolamo Morone vorgeführt werde. "Er ist im Palaste", sagte er. "Ich sah ihn gefesselt einbringen unter den Verwünschungen und Kotwürfen des mailändischen Volkes, das ihm sein ganzes Elend zurechnet." Pescara gab den Befehl. Eine peinliche Pause.

Das Schloß, in dem sie eingeschlossen war, lag nah bei Lecco, eine Stunde Wegs von der Adda, die das Venetianische vom Mailändischen trennt; einmal auf venetianischem Gebiet, konnte sie einen andern Namen annehmen und war vor allen Verfolgungen so gut wie sicher. Und ging es nicht anders, so wollte sie in Venedig in ein Kloster gehen, dessen Regeln zu jenen Zeiten nicht sehr streng waren.

Was ich manchmal für Einbildungen habe! Es grenzt beinahe an das Absurde. Mit einem Mal, ohne daß ich es habe verhindern können, war ich Kriegsoberst geworden, so ums Jahr 1400 herum, nein, etwas später, zur Zeit der mailändischen Feldzüge. Ich und meine Herren Offiziere, wir tafelten.

Nur da sie eine Reitbahn betraten, welche der Bourbon während seiner mailändischen Statthalterschaft errichtet, verschatteten sich die fürstlichen Züge, um sich dann aber gleich wieder zu erheitern.

In einem Saale des mailändischen Kastelles saß der junge Herzog Sforza über den Staatsrechnungen. Neben ihn hatte sich sein Kanzler gestellt und erklärte die Zahlen mit gleitendem Finger. "Eine furchtbare Ziffer!" seufzte der Herzog und entsetzte sich vor der Summe, welche die mit Eile betriebenen Festungsarbeiten verschlungen hatten. "Wie viele Schweißtropfen meiner armen hungernden Lombarden!"