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Die Muhme erriet ohne Mühe, daß Peter den Fisch fortgetragen hatte und legte es ihm als Bosheit aus; da gabs denn am Abende wieder etwas zu klagen, und der Vater schlug heut ganz unbarmherzig auf den unverbesserlichen Burschen los. Peter aber dachte: ohne Schläge wächst kein Mann groß und schüttelte sich, als es vorüber war.

Vorzeiten gabs ein kleines Land, Worin man keinen Menschen fand, Der nicht gestottert, wenn er redte, Nicht, wenn er ging, gehinket hätte; Denn beides hielt man für galant. Ein Fremder sah den Übelstand; Hier, dacht er, wird man dich im Gehn bewundern müssen; Und ging einher mit steifen Füßen.

Wie seufzt die Liebe doch! o! zög ein reiches Weib, Auch wohl ein stolzer Mann ein einzig Kleid vom Leib, Ja einen Aufsatz nur, und deckte arme Seelen, Die sich vor Kält und Frost, und Blöse trostloß quälen; Entzög ein Leckermaul und ein Verschwender nur Die Woche eine Kost von mancher Creatur; Von seinem Uberfluß ein Gläßgen aus dem Keller; Von seiner Tafel Last den Uberrest vom Teller Und gäbs dem Lazarus, der dort nach Brode schmacht, Wie seelig hätt er nicht die Wohlthat angebracht.

Ich folgte dem kleinen, kurzen Bach in die Höhe and fand noch eins, haselnussgross. Dann keine mehr. Ich nahm Notiz, wo ich das letzte gefunden hatte, und suchte nun diese Gegend sorgfältig ab. Dann fand ich sie, eine kleine Goldader in einer kleinen Höhlung. Da gabs noch mehrere Nuggets, die am Boden lagen.

Hier ist eine Maschinerie trostloser Nichtigkeit, hier endet Welt allwege an Straße, Bach und Mauer. Und nie gabs Geist außerhalb des Reglements.

Bald laße das Gerücht uns deine Taten hören! Von meinen Söhnen all soll keiner meinem Thron So nah stehn als Suhrab, den ich begrüß als Sohn. Er schriebs und siegelte, und gabs dem Baruman; Der trat nicht leichten Muts die schwere Sendung an. In diesem Kriege war kein Ruhm ihm zu erwerben, Als einen Helden durch den andern zu verderben.

Da schleichst du hin auf sachter Sohle und schwärmst zum blanken Blau hinauf, und groß wie eine Nachtviole geht dir die dunkle Seele auf.... O gabs doch Sterne, die nicht bleichen, wenn schon der Tag den Ost besäumt; von solchen Sternen ohnegleichen hat meine Seele oft geträumt.

Die Meisten derselben waren große Spitzbuben, das wußten wir Soldaten ganz gut, sonst wäre es bei Waterloo trotz aller Tapferkeit doch noch anders gegangen! ... Kaum bei Austerlitz oder Borodino habe ich ein so mörderischeres Kanoniren, Kleingewehrfeuer und Einhauen der Reiterei erlebt, wie bei Waterloo, wo auch mein Regiment im Angesicht der alten und jungen Kaisergarde tüchtig mitgenommen wurde! ... Diese Garden hättet Ihr je sehen sollen, wie sie ins Feuer gingen, als ob ein Schlachtfeld ein Tanzboden wäre und noch mit den Zähnen um sich bissen, wenn sie sterbend auf dem Boden lagen! ... Ja, einen Soldaten wie der alte Napoleon Einer war, gabs damals Keinen und wirds Keinen mehr geben, denn wo haben die Deutschen, außer dem Erzherzog Karl, dem Blücher und wenigen Generalen auch nur Einen gehabt, der dem Napoleon die Schuhriemen hätte auflösen dürfen?

Wenn Ihr Recht anders nicht, als so, könnt geben, So tretet ab: vielleicht kanns Euer Schreiber. Adam Erlaubt! Ich gabs, wie's hier in Huisum üblich; Ew. Gnaden habens also mir befohlen. Walter Ich hätt ? Adam Auf meine Ehre! Walter Ich befahl Euch, Recht hier nach den Gesetzen zu erteilen; Und hier in Huisum glaubt ich die Gesetze Wie anderswo in den vereinten Staaten.

Aber hüte dich, zu stürzen, Und nach hinten zu vor allem; Denn solch Fallen ist gefährlich Für die angesehnen Damen. Vieles gäbs noch auszusprechen; Willst du bis zum Freitag warten, Wirst du's hören und dich freuen, Doch auch grollen über manches. Damit schloß Preziosa ihre Prophezeiung, die in allen Anwesenden den Wunsch geweckt hatte, gleichfalls ihr Glück zu erfahren.