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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Ich blieb mit Zenzi noch eine Weile auf der Treppe, dann schlichen auch wir zum Haus hinaus. Und ich war ganz glücklich. Zwei Gulden, in zwei Minuten verdient. Und so leicht. Was hatte ich denn für Mühe gehabt? Dabei war ich diesem eleganten Herrn so zugetan, bewunderte ihn so sehr, und hatte so viel Hochachtung vor ihm, daß ich gewiß kein Geld von ihm verlangt hätte.
Sie packte ihre Kiste aus und hatte nicht Zeit, an etwas anderes zu denken. »Später, Liebling,« sagte sie, und fertigte die Kleine mit einem flüchtigen Kuß ab. – Soeben hielt sie einen prächtigen rosa Wollstoff in der Hand und Nellie stand neben ihr und bewunderte denselben lebhaft. »O wie süß!« rief sie. »Wie von Spinnweb so fein!
Nellie hatte sie durch ihre Worte zwar nicht bekehrt, und sie gab ihr nicht recht, denn sie wollte nicht die Sklavin ihres Mannes werden, aber im Grunde ihres Herzens bewunderte sie doch die Freundin und ihre Selbstbeherrschung. Seit dem Besuche bei Flora war wieder eine Woche verstrichen.
Wieder zeigte Ehrenstraßer die Grundbuchmappe, welche der Nachbar sofort als „sehr schön“ bezeichnete und bewunderte.
Statt mit dieser Aufgabe sich ins Große zu wenden, blieb man bei »sozialen Reformen« stehen, die aus den Forderungen des Tages sich ergaben, und war froh, wenn man im Auslande die Mustergültigkeit dieser Reformen bewunderte.
Ich bewunderte Ihre Sorglosigkeit, in der Sie auch die Ihnen bevorstehende Gefahr nicht ahnten; ich bereitete mich im Stillen zur Veränderung meines Zustandes. Bald nachher musst' ich meinen ehrenvollen Posten und das werte Venedig verlassen und eine Irrfahrt antreten, die mich endlich auch hierher geführt hat."
Man bewunderte schon die Pracht der korinthischen und athenischen Tempel und sah die altmodischen Tonbilder auf den roemischen Tempeldaechern mit Geringschaetzung an; selbst ein Mann wie Lucius Paullus, eher Catos Gesinnungsgenosse als Scipios, betrachtete und beurteilte den Zeus des Pheidias mit Kennerblick.
Während er dem Vater des jungen Mädchens behilflich war, die richtige Stellung zum Porträtieren einzunehmen, erfreute er sich an dem gutmütigen Ausdruck dieses Mannes und bewunderte die violetten Farbtöne dieses Gesichts. Mutter und Tochter flatterten um den Maler herum und beobachteten voller Entzücken seine Vorbereitungen; er erschien ihnen wie ein Gott.
Immerfort schwatzend, gingen sie von einem Zimmer in das andere, wobei die Hofleute und der Kronprinz Friedrich folgten. Endlich gelangten sie in einen schön verzierten Raum, und während Friedrich Wilhelm das prächtige Gerät bewunderte, sank eine Tapetenwand nieder, und ein seltsames Schauspiel bot sich den Blicken dar.
Solches wußte das sittenlose Italien und zweifelte nicht, sondern bewunderte mit einem Lächeln. Auch die zwei vor dem Bilde Stehenden empfanden die Schönheit dieses Bundes der weiblichen Begeisterung mit der männlichen Selbstbeherrschung. Sie empfanden sie nicht mit der Seele, aber mit den feinen Fingerspitzen des Kunstgefühls.
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