Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juli 2025
Verwundert Euch nicht, durchlauchtige Gräfin, wenn ich so zornig in diese Bäume haue; mir ist dabei, als hiebe ich auf den Feind ein, und dieser Rachetraum läßt meine Hand nicht matt werden.« Machteld bewunderte den jungen Mann, dessen Blicke all sein Heldenfeuer verrieten, dessen Gesicht, wie das einer griechischen Gottheit, den Ausdruck der zartesten und wildesten Leidenschaften vereinte.
Im ersten Augenblick überwältigte sie das Glück dieser Anrede; aber als sie neben ihrer Mutter im Wagen saß und alles Erlebte wieder durchträumte, schien es, als habe der bewunderte Mann sie doch recht karg abgespeist. Mit wem mochte er seinen Triumph jetzt so recht ausgiebig feiern? War er überhaupt froh?
Er nahm eine Art von Tatkraft in ihr wahr, die er noch an keinem menschlichen Wesen bemerkt hatte. Es war die Tatkraft gewisser Pflanzen, die aus zartesten Anfängen zu einer unwiderstehlichen Gewalt emporwachsen, mit der sie Abgründe überbrücken und Felsen zerreißen. Dieser nicht zu beirrende Wille machte ihn zum Untertan Agathes, ohne daß er es wußte. Er bewunderte sie, ohne es zu wissen.
Der Chevalier dachte weder an Gefängnis mehr noch an seine Duelle; er bewunderte die außerordentliche Schönheit der jungen Person, die aufrecht vor ihm stand und ein wenig bestürzt. Nun fiel heftige Röte über ihr Gesicht, und ihre Augen wurden groß vor Neugierde. 'Man möchte glauben, sie erkenne mich', dachte Saint-Ismier.
Er war ganz neu, bunt und leuchtend und hatte die Zahl Fünfzig groß in allen Ecken. Wenn Peter Nord allein im Laden war, lehnte er eine Leiter an die Regale und kletterte zu dem Kattunballen hinauf. Dann zog er den Fünfzigkronenschein hervor, entfaltete ihn und bewunderte seine Schönheit. Mitten im eifrigsten Handeln konnte er Angst bekommen, daß dem Fünfzigkronenschein etwas zugestoßen sei.
»Mag Klara es aber auch haben, wenn Sie so freundschaftlich um mich besorgt sind?« fragte Agathe bedenklich. Sie hatte doch Klara wirklich lieb – teils aus ihrem allgemeinen Bedürfnis zum Lieben, teils weil sie sie neidlos bewunderte – neidlos, aus dem unbewußten Gefühl heraus, daß Klara nichts daran lag, Gefallen zu erwecken.
Man kann sagen, um Mozart floßen unzählbare Thränen; nicht in Wien allein, vielleicht mehr noch in Prag, wo man ihn liebte und bewunderte. Jeder Kenner, jeder Freund der Tonkunst hielt seinen Verlust für unersetzlich; und wahrlich, bis jetzt hat man nicht Ursache diese trostlose Meynung zurück zu nehmen!
Ebenso lassen die Brüste oft nur an den Warzen erkennen, dass eine Frau bereits genährt hat. Bei meinem ersten Aufenthalt bei den Ot-Danum bewunderte ich die schöne Gestalt einer jungen Frau, welche ihre zwei verschiedenaltrigen Kinder gleichzeitig nährte.
Er dünkte einem von Natur immer im Verlieren. Dabei fing man aber, während man mit seiner Frau im besten Flirten war, unversehens einen trocken spöttischen Blick auf, den er einem von hinten widmete. Wenn er das Armband bewunderte, das man seiner Frau schenkte, hatte man auf einmal die Empfindung, man sei hineingefallen.
Nicht einmal sein schmählich verratener Herzog beunruhigte jetzt sein Gewissen, so gänzlich erfüllte ihn die Leidenschaft, sich Pescaras zu bemächtigen, und der Reiz seines Anschlages auf diesen einzigen Menschen, dessen große Haltung und ernstes Spiel in der eben beendeten Szene er aufrichtig bewunderte.
Wort des Tages
Andere suchen