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Um diesen Typus zu verstehn, muss man sich zuerst seine physiologische Voraussetzung klar machen: sie ist das, was ich die grosse Gesundheit nenne.

Wir haben schon gehört, daß in realen Krankheitsfällen eine Wahnbildung recht häufig an einen Traum anschließt, brauchen aber nach unseren Aufklärungen über das Wesen des Traumes kein neues Rätsel in diesem Sachverhalt zu finden. Traum und Wahn stammen aus derselben Quelle, vom Verdrängten her; der Traum ist der sozusagen physiologische Wahn des normalen Menschen.

Ich meine, es ist der psychische Gefühlsausdruck für eine ganz offenbare anatomische und physiologische Tatsache.

Man hat sich vielfach den Kopf zerbrochen über die physiologische Bedeutung der Schatten unter den Augen, dieser "blauen Ringe der Venus". Die Lagerung der Augäpfel ist vom Gehalt der Augenhöhlen an Fett abhängig, weshalb bei Leidenden, Hungernden, bei Gram und Grübeln die hohlen Augen entstehen, d.h. bei mangelndem Fett die beiden Augäpfel abwärts und nach hinten sinken.

Auch hinter aller Logik und ihrer anscheinenden Selbstherrlichkeit der Bewegung stehen Werthschätzungen, deutlicher gesprochen, physiologische Forderungen zur Erhaltung einer bestimmten Art von Leben.

Ich hätte diese Einzelheiten, die in die beschreibende Naturgeschichte gehören, hier übergangen, wenn sich nicht am Fucus mit weinblattähnlichen Blättern ein physiologische Erscheinung von allgemeinerem Interesse beobachten ließe. Unser Seetang hatte, an Madreporen befestigt, 192 Fuß tief am Meeresboden vegetirt, und doch waren seine Blätter so grün wie unsere Gräser.

Diese versuchte physiologische Ableitung, die eigentlich gar nicht Deduktion heißen kann, weil sie eine quaestio facti betrifft, will ich daher die Erklärung des Besitzes einer reinen Erkenntnis nennen. Es ist also klar, daß von diesen allein es eine transzendent.

Es ist schon fast eine physiologische Wirkung, als wenn ich ein köstliches Getränk mit durstenden Lippen schlürfte, das mich innerlich kühlt und Leib und Seele gesund macht. Das Gedicht aus dem westöstlichen Divan, das Sie in Ihrem letzten Brief erwähnen, kenne ich nicht; schreiben Sie es mir bitte ab.

Vor allem wird der »psychologische Unterschied zwischen M undnach weitschweifigen Auseinandersetzungen über deren physiologische »Unterschiede« kurz und bündig, ohne Beweise, wohl aber mit einer Fülle falscher Behauptungen damit erklärt, W gehe vollständig im Geschlechtsleben, »in der Sphäre der Begattung« auf, während M noch für eine Menge anderer Dinge Interesse habe: »für Kampf und Spiel, Geselligkeit und Gelage, Diskussion und Wissenschaft, Geschäft und Politik, Religion und Kunst

Darin kommen beide Theorien, die psychologische und die physiologische, überein, daß sie aus bedenklichen Voraussetzungen noch bedenklichere Ableitungen folgern und endlich die bedenklichste praktische Schlußfolgerung daraus ziehen.