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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Diese versuchte physiologische Ableitung, die eigentlich gar nicht Deduktion heißen kann, weil sie eine quaestionem facti betrifft, will ich daher die Erklärung des Besitzes einer reinen Erkenntnis nennen.
Zwischen Materialismus und Dualismus schwankt jene Lehre, nach welcher das Psychische, das Bewußtsein nur ein »Epiphänomen« des Physiologischen ist . Das Seelische ist hiernach nicht selbst physisch, es ist auch nicht eine Wirkung des Physischen, sondern eine Art Schatten, welcher das physiologische Geschehen im Zentralnervensystem begleitet, in steter »Abhängigkeit« von diesem, aber ohne eigene Wirksamkeit.
Das Physiologische dient zur Erklärung des Psychischen in der Regel nur da, wo eine +Gemeinsamkeit+ von Modifikationen beider statthat, wie Ausfallserscheinungen, Hemmungen, Störungen verschiedener Art, Simultaneität oder Sukzession u. dgl.
In diesem Dorfe wohnt ein Landmann Namens Francisco Lozano, der eine physiologische Merkwürdigkeit ist, und der Fall macht Eindruck auf die Einbildungskraft, wenn er auch den bekannten Gesetzen der organischen Natur vollkommen entspricht. Der Mann hat einen Sohn mit seiner eigenen Milch aufgezogen.
Zur Psychologie des Künstlers. Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch. Der Rausch muss erst die Erregbarkeit der ganzen Maschine gesteigert haben: eher kommt es zu keiner Kunst.
Die Behandlung, die ich von Seiten meiner Mutter und Schwester erfahre, bis auf diesen Augenblick, flösst mir ein unsägliches Grauen ein: hier arbeitet eine vollkommene Höllenmaschine, mit unfehlbarer Sicherheit über den Augenblick, wo man mich blutig verwunden kann in meinen höchsten Augenblicken,... denn da fehlt jede Kraft, sich gegen giftiges Gewürm zu wehren... Die physiologische Contiguität ermöglicht eine solche disharmonia praestabilita... Aber ich bekenne, dass der tiefste Einwand gegen die "ewige Wiederkunft", mein eigentlich abgründlicher Gedanke, immer Mutter und Schwester sind. Aber auch als Pole bin ich ein ungeheurer Atavismus.
Dieselben sind bedingt durch Glaube, Liebe, Hoffnung die christlichen Tugenden. In Wahrheit sind alle diese vermeintlichen Erklärungen Folgezustände und gleichsam Übersetzungen von Lust oder Unlust-Gefühlen in einen falschen Dialekt: man ist im Zustande zu hoffen, weil das physiologische Grundgefühl wieder stark und reich ist; man vertraut Gott, weil das Gefühl der Fülle und Stärke Einem Ruhe giebt. Die Moral und Religion gehört ganz und gar unter die Psychologie des Irrthums: in jedem einzelnen Falle wird Ursache und Wirkung verwechselt; oder die Wahrheit mit der Wirkung des als wahr Geglaubten verwechselt; oder ein Zustand des Bewusstseins mit der Ursächlichkeit dieses Zustands verwechselt.
Das ist mein aufrichtigster Wunsch. Görlitz im December 1872. *Inhalts-Uebersicht.* *Einleitung.* Die Zweckmässigkeit der Reflexbewegungen, in specie der Reflexkrämpfe des Hustens und Niesens. Aussicht, durch Lösung dieser Frage für die entsprechenden psychischen Prozesse eine physiologische Grundlage zu gewinnen.
Gleichzeitigkeit und gleiche Stärke des angenehmen und unangenehmen Gefühls im Komischen. Uebertragung des dem Wettstreit der Sehfelder zu Grunde liegenden allgemeinen Gesetzes auf das Komische. Danach das Komische aufzufassen als ein beschleunigter Wettstreit der Gefühle, ein Hin- und Herschwanken zwischen Lust und Unlust. Physiologische Wirkung. Uebereinstimmung der Resultate S. 75-83.
Es werden in dem beschleunigten Wettstreit der Sehfelder, den wir Glanz nennen, die hellen Lichter gewissermassen stärker betont und in ganz derselben Weise zeigen sich auch bei dem beschleunigten Wettstreit der Gefühle, welcher das Komische bildet, die angenehmen Gefühle als hauptsächlich wirksam und wir können, wenn wir die physiologische Wirkung des Komischen erforschen wollen, das unangenehme Gefühl, das sich ja nie zum psychischen Schmerz steigern darf, so weit vernachlässigen, dass wir das Komische als eine intermittirende, rhythmisch unterbrochene, freudige Gefühlserregung ansehen.
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