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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Gleichzeitigkeit und gleiche Stärke des angenehmen und unangenehmen Gefühls im Komischen. Uebertragung des dem Wettstreit der Sehfelder zu Grunde liegenden allgemeinen Gesetzes auf das Komische. Danach das Komische aufzufassen als ein beschleunigter Wettstreit der Gefühle, ein Hin- und Herschwanken zwischen Lust und Unlust. Physiologische Wirkung. Uebereinstimmung der Resultate S. 75-83.
Bei diesen Erklärungen und Gegenerklärungen, bei diesem beständigen Hin- und Herschwanken verlief viel Zeit, ohne dass man zu irgend einem positiven Resultat zu gelangen vermochte. Inzwischen aber bahnte sich langsam der Weg für die Friedensverhandlungen, die zuletzt zu Oubrils Vertrag führten.
Sein Weg führte durch einen großen Wald und ein schneidender Wind blies in die Wipfel, daß sie unaufhörlich hin und her schaukelten. Zwei dicht beisammen stehende Bäume streiften einander beim Hin- und Herschwanken und verursachten von Zeit zu Zeit ein Gequiek.
Wenn die Tragödie alle früheren Kunstgattungen in sich aufgesaugt hatte, so darf dasselbe wiederum in einem excentrischen Sinne vom platonischen Dialoge gelten, der, durch Mischung aller vorhandenen Stile und Formen erzeugt, zwischen Erzählung, Lyrik, Drama, zwischen Prosa und Poesie in der Mitte schwebt und damit auch das strenge ältere Gesetz der einheitlichen sprachlichen Form durchbrochen hat; auf welchem Wege die cynischen Schriftsteller noch weiter gegangen sind, die in der grössten Buntscheckigkeit des Stils, im Hin- und Herschwanken zwischen prosaischen und metrischen Formen auch das litterarische Bild des "rasenden Sokrates", den sie im Leben darzustellen pflegten, erreicht haben.
beschleunigten Wettstreit der Gefühle, d. h. als ein schnelles Hin- und Herschwanken zwischen Lust und Unlust erklärt. Mit dieser Auffassung stimmen aber die auf ganz anderem Wege gewonnenen Resultate der metaphysisch-ästhetischen Untersuchungen von Vischer und die Ansichten Kant's völlig überein.
Von Maximus konnte ich lernen, mich selbst beherrschen, nicht hin- und herschwanken, guten Mutes sein in mißlichen Verhältnissen oder in Krankheiten auch wie man in seinem Benehmen Weisheit mit Würde verbinden muß, und an ein Werk, das rasch auszuführen ist, doch nicht unbesonnen gehen darf.
»Nun schreibe,« sagte sie leise, mit Ehrfurcht. Er saß aufrecht und blaß und biß sich die Lippen. Sie tänzelte; er fühlte sie wie eine große, sehr weiße Blüte, bewegt von heißem Luftzug, um sich herschwanken. »Ich will, daß du von mir Genie bekommst,« flüsterte sie. Sie streifte ihn. Er hatte auf einmal alles Blut im Kopf. O ja, Genie!
Das war ihrerseits natürlich klug. Denn sie wussten, dass es zwischen Napoleon und Russland abgemachte Sache sei, die Bocca di Cattaro an sie auszuliefern. Warum sollten sie nun umsonst Blut vergiessen. Oubrils Vertrag. Wir haben schon im ersten Kapitel erwähnt, wie sich die politische Situation der europäischen Grossmächte in einem beständigen Hin-und Herschwanken befand.
Mit der in der Einsicht bestehenden Erkenntnis ist immer eine Gewissheit verbunden, sie ist von derselben unabtrennbar. Unter Gewissheit aber verstehen wir eine Überzeugung, die jeden Zweifel ausschliesst. So lange wir zweifeln, hin- und herschwanken, oder auch die Gründe für oder gegen eine Sache abwägen, erkennen wir nicht.
Allein wo dieser Fall auch nicht stattfindet, liegt es in der Natur der Dinge, daß der Verlauf der Schlachten mehr ein langsames Umschlagen des Gleichgewichts ist, das bald, aber, wie gesagt, anfangs nicht merklich, eintritt und dann mit jedem neuen Zeitmoment stärker und sichtlicher wird, als ein oszillierendes Hin- und Herschwanken, wie man sie sich, durch unwahre Schlachtenbeschreibungen verführt, gewöhnlich denkt.
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