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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Zielstrebigkeit ist für uns nichts anderes als ein +Ausfluß des Lebens selbst+; das Ziel ist dem Streben durchaus immanent, es ist durch das erlebende Subjekt selbst »gesetzt«, ist von ihm unabtrennbar. Dieses ist durch und durch +Wille zur Erhaltung, Durchsetzung, möglichst auch Steigerung und Entfaltung der eigenen Einheit+, nicht aber ist es irgendwoher auf dieses Ziel eingestellt worden.

Wird nun unter Gott, wie es in der Religion der Fall ist, das über der Welt der Erscheinungen erhabene Wesen verstanden, in dem alles wirkliche Sein und alle Wahrheit ihren Grund hat, so ist begreiflich, dass gerade auf religiösem Gebiete die Inspirationen die grösste Rolle spielen. Sie sind von der Religion ihrem wahren Wesen nach unabtrennbar.

Mit der in der Einsicht bestehenden Erkenntnis ist immer eine Gewissheit verbunden, sie ist von derselben unabtrennbar. Unter Gewissheit aber verstehen wir eine Überzeugung, die jeden Zweifel ausschliesst. So lange wir zweifeln, hin- und herschwanken, oder auch die Gründe für oder gegen eine Sache abwägen, erkennen wir nicht.

Religiöse Erkenntnisse 82 Religion was sie ist. Inspiration von Religion unabtrennbar sie giebt den Philosophen interessierende Weltanschauungen. Religion eine praktische Angelegenheit, hat bestimmte theoretische Voraussetzungen. Diese sind nicht darum wahr, weil sie sich bewähren: a) Ausprobieren unmöglich, b) Wirkungen auch rein psychologisch bei falschen Voraussetzungen möglich. Religion nicht bloss Sache des Gefühls. Das intellektuelle Element der Religion, richtig verstanden, nicht bloss Voraussetzung der Religion sondern ihr Wesen, sofern dieses in ihrer Wahrheit besteht. Die Wahrheit an sich das höchste Gut. Darum Gott die Wahrheit. Für uns ist Sittlichkeit ein höheres Gut. Fides quaerens intellectum. Notitia, fiducia, assensus. Der Inspirierte kann davon eine Einsicht gewinnen, dass er eine Inspiration empfangen hat. Die Verkündigung der Inspiration als von Gott stammend Offenbarung. Mittelbare äussere Einsicht in die Wahrheit der Offenbarung vermittelt durch die Einsicht, dass der Verkündende die Wahrheit weiss und sagen will. Massgebend und entscheidend hierfür die sittliche und religiöse Beschaffenheit des Verkündigers.

Eine wahrscheinliche oder zweifelhafte Einsicht giebt es nicht, sondern nur eine Einsicht, dass etwas wahrscheinlich oder zweifelhaft ist. Die Einsicht ist eben immer mit der Gewissheit verbunden und von ihr unabtrennbar, aber auch die blinde Überzeugung kann jeden Zweifel ausschliessen und so zur Gewissheit werden.

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