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Aktualisiert: 3. Juni 2025


"Wohl sind jene Täler an der Rems und dem Neckar schöner", entgegnete Georg, "aber auch dieses Tal zu unseren Füßen, auch diese Höhen um uns her haben eigenen, stillen Reiz. Wie heißen jene Burgen auf den Hügeln? Und jene fernen Berge?" Der Bauer überblickte sinnend die Gegend und zeigte auf die hinterste Bergwand, die, dem Auge kaum noch sichtbar, aus den Nebeln ragte.

Und nun war es mir selbst, als erblickte ich ein Weib. Sie winkte mir nicht, sie zog mich nur hin. In ihrem Körper rann durchsichtiges Blut. Aus dem bläulichen Gewand erhoben sich mädchenhafte Schultern. Ihre Hände, obwohl an schlaffen Armen, hatten eine Geste der Abwehr. Ihr Antlitz enthüllte sich nur allmählich wie ein Stern aus Nebeln.

Ich habe viel gefehlt, ich seh es ein, Seitdem ich aus den Nebeln, die am Gipfel, Herabgestiegen in das tiefe Tal, In dem das Grab liegt als die letzte Stufe. Ich hielt die Welt fuer klug, sie ist es nicht. Gemartert vom Gedanken droh'nder Zukunft, Dacht' ich die Zeit von gleicher Furcht bewegt, Im weisen Zoegern seh'nd die einz'ge Rettung.

Da erhob sich in der fernen Gondel die dunkle Gestalt, deutlich erkennbar gegen den grauen Horizont; der Scheidende schien noch einmal einen Blick über Land und Meer zu werfen, und nach der Stadt zurückzuspähen, deren Umriß auf den Nebeln der Lagunen wie auf einer Wolkeninsel schwamm. Dann sprang er in die Tiefe.

Die sonst nur in unsern Träumen nachts am Bett erwachen, Unsere Toten, die des Hauses Ausweg leis gefunden, Kommen herbsttags mit den Nebeln in die Türen, in die Stunden. Unsere Toten, die nur lächeln, nicht mehr lachen, Wollen jetzt im Grauen abgebrochene Gespräche weiterführen, Wollen mit den Nebeln Wangen und dein Kinn anrühren.

Über den Massen, die den Raum erfüllten, in den wir endlich gelangten, lagerte Tabaksqualm und Menschenschweiß in schweren, dunkeln Nebeln. Das Licht von den verstaubten Kronleuchtern drang nur trübe durch den grauen Dunst.

Aber Millionen fühlten, daß die Muttererde mit den Nebeln gärende Keime eingesogen habe. Likowskis Vetter, der Kapitänleutnant, schrieb, was auch zugleich schon in den Zeitungen stand: die Reserven seien entlassen. Friede

Ich rief sie an; sie verschwanden, ohne auf mich zu hören wie Schatten in den Nebeln. Endlich kamen drei Leute gerade auf mich zu. Ich erkannte in dem mittleren den Unteroffizier vom Tage vorher. Sie nahmen mich mit zu einer kleinen Hütte, die in der Nähe stand, vollgestopft von Verwundeten, die von zwei Sanitätern gepflegt wurden. Ich hatte 13 Stunden im Trichter gelegen.

Von schlanken, weissen Kerzen stiegen gelbe, zitternde Flammen, umgekehrte Herzen, blauen Schein der Sehnsucht ausathmend. Ein Duft von Weihrauch, Wachs und Thränen lag schwer in Nebeln und wallenden Wogen.

Schon jetzt nehm' ich den herzlichsten Anteil an dem Jammergeschrei und den Schmerzen der Weiber von Alba, die ihre Stadt zerstören sehn und den schönen, von einem klugen Anführer gewählten Platz verlassen müssen, um an den Nebeln der Tiber teilzunehmen, den elenden Hügel Coelius zu bewohnen und von da nach ihrem verlassenen Paradiese zurückzusehn.

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