Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Mai 2025
Das Wort der Hexe ärgerte mich durch die Stunden am Bette des sterbenden Steuermanns, setzte mir seine scharfen Nägel mitten im Verkehr mit dem Meister Autor und der Base in das weiche Herzfleisch, war mir in der heißen Sonne unter den hohnlachenden Lebensbäumen am Grabe des Seefahrers Karl Schaake wie ein eisiger Hauch im Nacken und zwang mich mehrmals, mich umzusehen, wer »eigentlich« da hinter mir stehe und mich anblase.
Der Kaemmerer, der, von den Blicken der hohnlachenden Menge umstellt, den Kerl, der mit empfindungslosem Eifer seine Geschaefte betrieb, nicht bewegen konnte, dass er ihn ansah, sagte: dass er der Kaemmerer, Kunz von Tronka, waere; die Rappen aber, die er an sich bringen solle, muessten dem Junker, seinem Vetter, gehoeren; von einem Knecht, der bei Gelegenheit des Brandes aus der Tronkenburg entwichen, an den Schaefer zu Wilsdruf gekommen, und urspruenglich zwei dem Rosshaendler Kohlhaas zugehoerige Pferde sein!
Aufsteigt's aus den Nebeln der Unterwelt Drei Häupter, blut'ge Häupter Schlangen die Haare, Flammen die Blicke Die hohnlachenden Blicke! Höher! höher! Empor steigen sie! Entfleischte Arme, Fackeln in Händen Fackeln! Dolche! Horch! Sie öffnen die welken Lippen Sie murren, sie singen Heischern Gesangs: Wir hüten den Eid Wir vollstrecken den Fluch! Fluch dem, der den Gastfreund schlug!
Eine schauerliche Leere spiegelte ihm aus dem Wasser entgegen, welcher die furchtbare Leere in seiner Seele Antwort gab. Ja, er war am Ende. Nichts mehr gab es für ihn, als sich auszulöschen, als das mißlungene Gebilde seines Lebens zu zerschlagen, es wegzuwerfen, hohnlachenden Göttern vor die Füße.
Aufsteigt's aus den Nebeln der Unterwelt Drei Häupter, blut'ge Häupter Schlangen die Haare, Flammen die Blicke Die hohnlachenden Blicke! Höher! höher! Empor steigen sie! Entfleischte Arme, Fackeln in Händen Fackeln! Dolche! Horch! Sie öffnen die welken Lippen Sie murren, sie singen Heischern Gesangs: Wir hüten den Eid Wir vollstrecken den Fluch! Fluch dem, der den Gastfreund schlug!
Da fand er den Betrüger, wohin er trat, und überall äffte ihn die, ihm unter den Händen wegschwindende Gestalt; zu Pferd wollte er ihn verfolgen, und der Sattel rutschte ab das Pferd stürzte, riß sich wieder auf und kam in Moorboden, in dem es stecken blieb; schießen wollte er nach ihm, und sein Gewehr war nicht in Ordnung der Pfropfen ging nicht in den Lauf hinunter, die Zündhütchen glitten ihm durch die Finger, und als er endlich geladen hatte, versagte das Gewehr; zu Schiff wollte er ihn verfolgen, und das flüchtige Dampfboot brauste und schnaubte hinter dem kleinen Kahn her, in dem sich der Bube zu retten suchte, da plötzlich rannten sie auf eine Sandbank; das Dampfboot saß fest, peitschte vergebens mit seinen Rädern die schäumende Fluth und in weiter Ferne verlor er den Kahn, der den hohnlachenden Verbrecher trug, aus den Augen zu Wagen war er hinter ihm drein und die Stränge rissen, ein Rad brach, die Pferde stürzten sie kamen nicht von der Stelle, und vor sich immer dicht vor sich mußte er das Hohnlachen des Buben hören.
Wort des Tages
Andere suchen