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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Der Gouverneur sandte eine Einladung durch seinen Minister, einen Native in Hosen aus roter Seide und weißem, chinesischem Hemd. Er bat, ungezählt lang zu bleiben. Seine Langeweile wiege seine Orden nicht auf. Er versprach gestirnte Hirsche und Eingeborene mit Schwänzen. Jules Labé sagte lächelnd, ein Wunder sei eines Wunders wert und sah auf Vaudricourt.
Der Fluß schien ein Becher voll goldenen Weins, in tausend Schimmern rieselten die Wellen durcheinander und hüpften hin und her, wimmelten funkelnd um den Nachen herum und schienen ihn zu küssen, Wolken durchzogen abspiegelnd den Fluß und kleine schießende Goldwellen jagten ihrem silbernen Saume nach, die gestirnte Wölbung lag im Wasser ausgebreitet und wogte sanft auf und nieder.
Blickten wir bei Einbruch der Nacht hinaus über die Prairien, die bis zunm Horizont fortstreichen, über die grün bewachsene, sanft gewellte Hochebene, so war es uns, gerade wie in den Steppen am Orinoco, als sähen wir weit weg das gestirnte Himmelsgewölbe auf dem Ocean ruhen.
Erregt machte er kehrt; die einreihenden Gedanken der Nachblickenden wärmten ihn und trieben ihn an: Vielleicht erzählte nun einer von ihm zu Hause, vielleicht spöttelte er ein wenig, vielleicht sagte er etwas schadenfroh: ein Herr, der etwas vergessen hatte vielleicht kam er nun zu spät zu seiner Verabredung vielleicht blieb ihm nun die Tür verschlossen während der Ouverture, er mußte noch einmal zurückgehen wahrscheinlich in sein Bureau , wahrscheinlich ein Brief an einen Geschäftsfreund , man kennt das ja selbst ja ja, so ist das Leben man erzieht sich selbst man muß manches opfern aber nur den Kopf nicht sinken lassen , erhebt die Herzen, Sursum corda der gestirnte Himmel das dienende Glied.
Und jetzt vernahm Lukrezias Ohr aus der Tiefe des Turmes und einer männlichen Brust einen sanft beginnenden und in Sehnsucht anschwellenden Gesang: "Ich glaube, daß im Maienduft der reine Gestirnte Himmel glänzt, ich kann's nicht schauen! Ein einz'ger Stern darf meinen Himmel zieren... Und, wehe, meinen Stern muß ich verlieren, Dich, treues Weib, die Liebende, die Meine!
Dann wird der gestirnte Himmel, aus diesem Gesichtspunkte angesehen, gewiß auch von moralischem Einfluß. Wer, der sich gewöhnt hat, in dergleichen Empfindungen und Ideen zu leben und oft darin zu verweilen, könnte sich leicht auf unmoralischen Wegen verirren. Wie entzückt nicht schon der einfache Glanz dieses wundervollen Schauspiels der Natur?
Er pflegte in der Wirtsstube zu sagen: es gäbe keinen, der ihm einen fremden Gebirgsbundschuh zeigen könne, der sich mit einem der seinigen vergleichen lasse. »Sie wissen es nicht,« pflegte er beizufügen, »sie haben es in ihrem Leben nicht erfahren, wie ein solcher Schuh sein muß, daß der gestirnte Himmel der Nägel recht auf der Sohle sitze und das gebührende Eisen enthalte, daß der Schuh außen hart sei, damit kein Geröllstein, wie scharf er auch sei, empfunden werde, und daß er sich von innen doch weich und zärtlich wie ein Handschuh an die Füße lege.«
In der Stadt ist es mir überhaupt heimlicher, wenn ich von meinem Zimmer aus nichts davon erblicke. Es ist da nur die Nacht schön, wo der Mensch und das gewöhnliche Treiben des Gewühls verschwinden und der gestirnte Himmel den Anblick der reinen Natur gibt. Am Tage freut der Anblick aus dem Fenster nur auf dem Lande.
Ich gedachte, wenn ich über mir zu den Sternen emporblickte: wie sie beständig in ihrer ersten Pracht scheinen unverändert, so oft nur die Wolkendecken sich vor ihnen hinwegthun; wie ich’s dagegen nun erfahren, daß über das menschliche Gemüth sich Schatten legen, von denen es nimmer geneset, und dann trat vor meine Seele der Garten, den jetzt dieselbe gestirnte Nacht umfieng, und ich wünschte, sie, die mich dort zum letzten Mal gegrüßt hatte, möchte niemals weniger heiter zu den Lichtern droben hinaufblicken, als diese zur Stunde hernieder zu ihr.
Der gestirnte Himmel spannte sich über das Tal, in welchem die Lichter von Seldwyla in einem dichten Haufen glänzten; darüber vergaß er, was in der Stube war, seine Gedanken irrten um die dunkle Stadtmauer in der Tiefe, und eben tat er einen ordentlichen Seufzer, als dicht unter seinem Fenster eine weibliche Gestalt vorüberging mit den Worten: »Gute Nacht, Herr Hexenmeister!« Es war Frau
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