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Köstliche Bilder der Jugend sind die beiden Bronzen, die Verrocchio für Lorenzo ausführte, der berühmte David im Bargello und der als Fontaine gedachte Knabe mit dem Fisch, jetzt im Pal.

Die Erörterungen, welche die vornehme Gesellschaft bewegten, der Lorenzo und Pierantonio angehört hatten, drehten sich um die Frage, ob sie einander im Zweikampf erschlagen hätten oder als Opfer irgendeiner Rache gefallen seien.

CAPULET Der Tod, der mir sie nahm, mir Klagen auszupressen, Er bindet meine Zung und macht sie stumm. LORENZO Kommt! Ist die Braut bereit zur Kirch zu gehn? CAPULET Bereit zu gehn, um nie zurückzukehren. O Sohn, die Nacht vor deiner Hochzeit buhlte Der Tod mit deiner Braut. Sieh, wie sie liegt, Die Blume, die in seinem Arm verblühte.

Lorenzo zu Lissabon einen Orangenbaum, der der eingeführte Urbaum sein sollte. Aus den Schriften von Galesio, Targioni und Goeze scheint aber hervorzugehen, daß die süße Pomeranze schon wesentlich früher die Gärten Spaniens und Italiens schmückte; sie muß bereits im Laufe des vierzehnten Jahrhunderts nach Europa gelangt sein.

Felizia beeilte sich, den Anweisungen des Grafen zu folgen, und als sie passend verkleidet war, begab sie sich auf dem gleichen Weg zur Terrasse der Orangerie, wie in der Nacht, als Lorenzo und Pierantonio getötet wurden. Sie stieg in den Garten, wohin der Graf ihr vorausgegangen war und fand ihn nahe der Tür, die auf die weite Ebene hinter den Stadtmauern führte.

Dann leide, daß ich spreche: Ein Weib darf fallen, wohnt in Männern solche Schwäche. ROMEO Oft schmältest du mit mir um Rosalinden schon. LORENZO Weil sie dein Abgott war, nicht weil du liebtest, Sohn. ROMEO Und mahntest oft mich an, die Liebe zu besiegen. LORENZO Nicht um in deinem Sieg der zweiten zu erliegen. ROMEO Ich bitt dich, schmäl nicht!

ROMEO Wie ist mein Mut nun wieder neu belebt! LORENZO Geh! Gute Nacht! Und hieran hängt dein Los: Entweder geh, bevor man Wachen stellt, Wo nicht, verkleidet in der Frühe fort. Verweil in Mantua; ich forsch indessen Nach deinem Diener, und er meldet dir Von Zeit zu Zeit ein jedes gute Glück, Das hier begegnet. Gib mir deine Hand! Es ist schon spät. Fahr wohl denn! Gute Nacht!

ROMEO So hör; ich sparte gern dir eine zweite Frage. Ich war bei meinem Feind auf einem Freudenmahl, Und da verwundete mich jemand auf einmal. Desgleichen tat ich ihm, und für die beiden Wunden Wird heilge Arzenei bei deinem Amt gefunden. Ich hege keinen Groll, mein frommer, alter Freund, Denn sieh, zustatten kommt die Bitt auch meinem Feind. LORENZO Einfältig, lieber Sohn!

Wärst du so jung wie ich und Julia dein, Vermählt seit einer Stund, erschlagen Tybalt, Wie ich von Lieb entglüht, wie ich verbannt, Dann möchtest du nur reden, möchtest nur Das Haar dir raufen, dich zu Boden werfen Wie ich und so dein künftges Grab dir messen. LORENZO Steh auf, man klopft; verbirg dich, lieber Freund!

LORENZO Du kindisch blöder Mann, hör doch ein Wort! ROMEO O du willst wieder von Verbannung sprechen! LORENZO Ich will dir eine Wehr dagegen leihn, Der Trübsal süße Milch, Philosophie, Um dich zu trösten, bist du gleich verbannt. ROMEO Und noch verbannt? Hängt die Philosophie!