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Aktualisiert: 12. Juni 2025


LORENZO So wilde Freude nimmt ein wildes Ende Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feur und Pulver Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit Des Honigs widert durch ihr Übermaß, Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust. Drum liebe mäßig; solche Lieb ist stet; Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. Hier kommt das Fräulein, sieh, Mit leichtem Tritt, der keine Blume biegt.

Ja, und er soll ihn ohne Sporteln haben. Hier übergeb ich Euch und Jessica Vom reichen Juden eine Schenkungsakte Auf seinen Tod, von allem, was er nachläßt. Lorenzo. Ihr schönen Fraun streut Manna Hungrigen In ihren Weg. Porzia. Es ist beinahe Morgen, Und doch, ich weiß gewiß, seht ihr noch nicht Den Hergang völlig ein.

Man verabredete sich mit Guido, und frühmorgens wurden sie in der Kirche San Lorenzo getraut. Pietro war sehr aufgebracht, als er davon hörte. Doch war an der Sache nichts mehr zu ändern, und er richtete die Hochzeit in seinem Hause, gab seiner Tochter eine Mitgift von fünfundzwanzig päpstlichen Anleihescheinen und machte sie zu seiner Erbin.

Das sei meine Sorge! erwiderte die Mutter, mit lebhafter Freude; und sah sich nach dem Kommandanten um. Lorenzo! fragte sie, was meinst du? Und machte Anstalten, sich vom Sitz zu erheben. Der Kommandant, der alles gehoert hatte, stand am Fenster, sah auf die Strasse hinaus, und sagte nichts.

Ich bring dir Nachricht von des Prinzen Spruch. ROMEO Und hat sein Spruch mir nicht den Stab gebrochen? LORENZO Ein mildres Urteil floß von seinen Lippen: Nicht Leibes Tod, nur leibliche Verbannung. ROMEO Verbannung? Sei barmherzig! Sage: Tod! Verbannung trägt der Schrecken mehr im Blick, Weit mehr als Tod! O sage nicht Verbannung!

Dritte Szene Ein Zimmer in Shylocks Hause Jessica. Es tut mir leid, daß du uns so verläßt; Dies Haus ist Hölle, und du, ein lustger Teufel, Nahmst ihm ein Teil von seiner Widrigkeit. Doch lebe wohl; da hast du 'nen Dukaten! Und, Lanzelot, du wirst beim Abendessen Lorenzo sehn als Gast von deinem Herrn.

Nun gut, wir werden sehn, wie Ihr Euch nehmt. Graziano. Nur heute nehm ich aus; das gilt nicht mir, Was ich heut abend tu. Bassanio. Nein, das wär schade; Ich bitt Euch, lieber in den kecksten Farben Der Lust zu kommen; denn wir haben Freunde, Die lustig wollen sein. Lebt wohl indes, Ich habe ein Geschäft. Graziano. Und ich muß zu Lorenzo und den andern, Doch auf den Abend kommen wir zu Euch.

Trefft mich und Graziano. In einer Stund in Grazianos Haus. Salarino. Gut das, es soll geschehn. Graziano. Der Brief kam von der schönen Jessica? Lorenzo. Kommt je der Jud, ihr Vater, in den Himmel, So ist's um seiner holden Tochter willen; Und nie darf Unglück in den Weg ihr treten, Es müßte denn mit diesem Vorwand sein, Daß sie von einem falschen Juden stammt.

Sie, der jetzt mein Herz gehört, Hat Lieb um Liebe mir und Gunst um Gunst gewährt. Das tat die andre nie. LORENZO Sie wußte wohl, dein Lieben Sei zwar ein köstlich Wort, doch nur in Sand geschrieben. Komm, junger Flattergeist!

LORENZO Hier aus Verona bist du nur verbannt; Sei ruhig, denn die Welt ist groß und weit. ROMEO Die Welt ist nirgends außer diesen Mauern; Nur Fegefeuer, Qual, die Hölle selbst. Von hier verbannt ist aus der Welt verbannt, Und solcher Bann ist Tod. Drum gibst du ihm Den falschen Namen. Nennst du Tod Verbannung, Enthauptest du mit goldnem Beile mich Und lächelst zu dem Streich, der mich ermordet.

Wort des Tages

insolenz

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