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Seltsamerweise traf ihn keins der Geschosse. Hamilkar schlug sein Lager auf der Südseite der Stadt auf, Naravas besetzte östlich davon das ebene Land um Rades. Hanno nahm eine Stellung nördlich von Tunis, an der Straße nach Karthago ein. Die drei Generale sollten später auf Verabredung die Stadtmauern von allen Seiten zugleich angreifen.

Felizia beeilte sich, den Anweisungen des Grafen zu folgen, und als sie passend verkleidet war, begab sie sich auf dem gleichen Weg zur Terrasse der Orangerie, wie in der Nacht, als Lorenzo und Pierantonio getötet wurden. Sie stieg in den Garten, wohin der Graf ihr vorausgegangen war und fand ihn nahe der Tür, die auf die weite Ebene hinter den Stadtmauern führte.

Die grossen Gärten innerhalb der Stadtmauern, die vielen leerstehenden Häuser, meistens schon Ruinen, endlich die grosse Anzahl unbenutzter Moscheen, zu gross für die jetzige Population, deuten darauf hin, dass die Bevölkerung dieser Städte bedeutend abgenommen hat.

Ich werde mich mit einigen Gesellen an die Stadtmauern begeben; und wird gleich danach das Tor durch die Klauwaerts geöffnet, die ich in der Stadt gelassen habe, so ziehet schweigend in die Stadt ein und nehmt folgende Richtung: Meister Breydel mit den Fleischern wird das Speitor besetzen und sich dann mit seinen Leuten in alle Straßen nächst der Snaggaartsbrücke verteilen.

Er verdoppelte die Vorposten, pflanzte am Fuße der Stadtmauern Gabeln auf, legte Fußangeln an und befahl seinen Libyern, ihm einen ganzen Wald herbeizuschaffen, den er anzünden wollte, um Karthago auszuräuchern wie einen Fuchsbau. Spendius betrieb die Belagerung mit zäher Hartnäckigkeit. Er suchte schreckliche Maschinen zu erfinden, wie man noch nie welche hergestellt hatte.

So groß war die Bestürzung. Frühmorgens und in der Abenddämmerung patrouillierten Aufklärer vor den Stadtmauern. Besonders fiel ein kleiner Mann auf, der sorgfältig in einen Mantel gehüllt war und dessen Gesicht unter der tief herabgezogenen Helmblende verschwand.

Es war vom Palast ausgegangen und wiederholte sich in der Ferne, wo die Akropolis lag. Die einen sagten, der Schatz der Republik sei aus dem Molochtempel geraubt. Andre munkelten von einem Priestermorde. Anderswo wähnte man, die Barbaren seien in die Stadt gedrungen. Matho, der nicht wußte, wie er aus den Stadtmauern hinauskommen sollte, ging geradeaus weiter. Man bemerkte ihn.

Kurz darauf begann die Artillerie auf den Stadtmauern zu spielen. Die Soldaten besetzten die Häuser, die an den Palast des Fürsten grenzten, um die Flucht seiner Leute zu verhindern.

Dann lockten die Bürger von Hippo-Diarrhyt die dreihundert Leute Hannos durch einen blinden Alarm auf die Stadtmauern, schlichen sich hinter sie, packten sie unversehens bei den Beinen und warfen sie über die Wälle. Die wenigen, die nicht tot waren, wurden verfolgt und ins Meer gejagt.

Alle hatten sich am Meeresufer in einer langen Breitkolonne aufgestellt. Sie rückten nun näher wie Sandwolken im Wirbelwind. Auf der Mitte der Landenge machten die Scharen Halt, da die Söldner, die vor ihnen unter den Stadtmauern lagerten, sich nicht von der Stelle rührten. Dann tauchten von Ariana her die Männer des Westens auf, Numidier.