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Gegründet wurde diese Stadt von den Libyern; als die Griechen nach Cyrene kamen, fanden sie Barce schon fertig. Die Barcaei standen bei den Griechen besonders im Rufe von ausgezeichneten Pferdebändigern und Wagenlenkern.

Die ackerbauenden Doerfer der Umgegend der Ackerbau scheint bei den Libyern sehr frueh und wahrscheinlich schon vor der phoenikischen Ansiedlung, vermutlich von Aegypten aus, eingefuehrt zu sein wurden mit Waffengewalt unterworfen und die freien libyschen Bauern umgewandelt in Fellahs, die ihren Herren den vierten Teil der Bodenfruechte als Tribut entrichteten und zur Bildung eines eigenen karthagischen Heeres einem regelmaessigen Rekrutierungssystem unterworfen wurden.

Mit Ausnahme weniger Ligurer unter den leichten Truppen gab es in diesem karthagischen Heere Soeldner gar nicht; die Truppen bestanden ausser einigen phoenikischen Schwadronen im wesentlichen aus den zum Dienst ausgehobenen karthagischen Untertanen, Libyern und Spaniern.

Die afrikanischen Staedte erklaerten, wo sie irgend es wagen konnten, sich fuer Caesar; unter den Gaetulern und den Libyern, die unter den leichten Truppen und selbst in den Legionen in Menge dienten, riss die Desertion ein. Aber Caesar war entschlossen, seine Veteranenlegionen zu erwarten.

Als die alten Griechen den Apolloquell von Cyrene entdeckt hatten, breiteten sie sich rasch über das ganze Land aus, und höchst wahrscheinlich wurde Euesperides, eine der fünf Städte, welche die Pentapolis bildeten, schon sehr frühzeitig gegründet. Wann dies nun geschehen, ist nicht genau zu ermitteln. Frühzeitig mit den umwohnenden Libyern im Kriege, theilt uns Thucydides mit, dass sie 413 v.

Nirgends haeuften solche Sklavenmassen sich an wie in den hauptstaedtischen Palaesten der grossen Familien oder der reichen Emporkoemmlinge. Nirgends mischten sich so wie in der hauptstaedtischen Sklavenschaft die Nationen dreier Weltteile, Syrer, Phryger und andere Halbhellenen mit Libyern und Mohren, Geten und Iberer mit den immer zahlreicher einstroemenden Kelten und Deutschen.

Der Treue der letzteren sich zu versichern gab der menschenkundige Feldherr ihnen ein Zeichen des Vertrauens, allgemeinen Urlaub waehrend des ganzen Winters; den Libyern versprach der Feldherr, der den engherzigen phoenikischen Sonderpatriotismus nicht teilte, eidlich das karthagische Buergerrecht, wenn sie als Sieger nach Afrika zurueckkehren wuerden.

Botschaft ueber Botschaft ging nach Rom; die Karthager beschworen den roemischen Senat, ihnen entweder zu gestatten, sich mit den Waffen zu verteidigen, oder ein Schiedsgericht mit Spruchgewalt zu bestellen, oder die Grenze neu zu regulieren, damit sie wenigstens ein- fuer allemal erfuehren, wieviel sie einbuessen sollten; besser sei es sonst, sie geradezu zu roemischen Untertanen zumachen, als sie so allmaehlich den Libyern auszuliefern.

Es scheint, dass die neuen Ankömmlinge sich im Anfange mit den Libyern, und hier waren es vorzugsweise die Asbysten, gut vertrugen; sogar Heirathen mit Libyschen Frauen wurden eingegangen; eingeborne Libyer jedoch waren von den öffentlichen Aemtern ausgeschlossen.

Die propagandistische Mission, die Latium unter den Kelten, Iberern und Libyern uebernahm, wie stolz die Aufgabe auch war, musste doch fuer die lateinische Sprache aehnliche Folgen haben, wie die Hellenisierung des Ostens sie fuer die hellenische gehabt hatte.