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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Niemand aber wagte ihm die Ereignisse zu berichten, die ihn persönlich betrafen. Schließlich trennte man sich, um sich bei Nacht in der Versammlung der Alten im Molochtempel wiederzusehn. Hamilkar war kaum allein, als sich draußen vor der Tür Lärm erhob. Trotz der Abwehr der Diener versuchte jemand einzudringen, und da der Tumult zunahm, befahl der Suffet, den Unbekannten hereinzuführen.

Andre kamen dazu, und alle schritten in der Richtung nach der Straße der Mappalier. Der Molochtempel stand am Fuß einer steilen Schlucht, an einem unheimlichen Orte. Von unten erblickte man nur endlos emporsteigende Mauern, gleich den Wänden eines ungeheuren Grabmals. Die Nacht war dunkel. Grauer Nebel lastete auf dem Meere, das mit einem röchelnden, jammernden Geräusch gegen die Klippen schlug.

Es war vom Palast ausgegangen und wiederholte sich in der Ferne, wo die Akropolis lag. Die einen sagten, der Schatz der Republik sei aus dem Molochtempel geraubt. Andre munkelten von einem Priestermorde. Anderswo wähnte man, die Barbaren seien in die Stadt gedrungen. Matho, der nicht wußte, wie er aus den Stadtmauern hinauskommen sollte, ging geradeaus weiter. Man bemerkte ihn.

Er rüstete die Garde mit kürzeren Schwertern und stärkerem Schuhwerk aus, beschränkte die Zahl der Burschen und das Gepäck. Im Molochtempel bewahrte man dreihundert römische Lanzen. Er nahm sie trotz des Einspruchs des Oberpriesters. Aus den Elefanten, die bei Utika entkommen waren, und andern aus Privatbesitz bildete er ein Regiment von zweiundsiebzig Tieren, die er bis an die Zähne bewaffnete.

Seite 146. Der Haupttyp der Schlachtschiffe war um 240 v. Chr. bereits die Pentere, sowohl auf karthagischer wie römischer Seite. Seite 152. Der Molochtempel hat nördlich der Akropolis gelegen. Seite 163.

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