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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Jetzt war wieder die Zeit gekommen, wo die Alte ihre Wanderung unternehmen wollte.
Und schon stand nach den Erwägungen dieses Tages, den er mit einsamer Wanderung zugebracht hatte, die Erkenntnis in seinem Herzen fest: gar bald wird es für mich Zeit sein, auf immer diese Welt zu verlassen, aus der ich mich selber und alle, die mir folgen, erlöst habe, und in die Ruhe Nirvanas einzugehen.
Als ich von dem gemeinschaftlichen Gange in den oberen Teil des Marmorganges eingetreten war, zog ich, wie es hier vorgeschrieben war, Filzschuhe, welche immer in Bereitschaft standen, an und ging die glatte, schöne Treppe hinunter. Als ich in die Mitte derselben gekommen war, wo sich der breite Absatz befindet, hielt ich an; denn das war das Ziel meiner Wanderung gewesen.
Was nach seiner bisherigen Bestimmung schmeckte, ward beiseite gelegt; er wollte bei seiner Wanderung in die Welt auch von jeder unangenehmen Erinnerung frei sein.
Nachher ergötzten wir uns an einer großen Wanderung unter einem so glücklichen Himmel, umgeben von den interessantesten Gegenständen, denen wir doch diesmal wenig Aufmerksamkeit schenkten, vielmehr Lust und Scherz in voller Maße walten ließen. Den 19. Januar.
Ich wußte nur, daß wir in derselben Richtung, wie ich heute, zur Stadt hinausgegangen waren und daß es unweit der großen Heide gelegen, welche etwa eine Meile weit von der Stadt beginnt. Nach einigem Besinnen nahm ich mein Fanggerät vom Boden und machte mich wieder auf die Wanderung.
Diese Wanderung ist auch keine Flucht, sondern ein geordneter Zug unter der Controle der öffentlichen Meinung. Die Bewegung ist nicht nur mit vollkommen gesetzlichen Mitteln einzuleiten, sie kann überhaupt nur durchgeführt werden unter freundlicher Mitwirkung der betheiligten Regierungen, die davon wesentliche Vortheile haben.
Ich befand mich in jenen Zeiten außerhalb aller Bedrängnisse, die durch unsere Befangenheit und Abhängigkeit von der Erscheinungs- und Tatsachenwelt entstehen, und lebte. Meine Freiheit und Heiterkeit war zumeist unaussprechlich, die Erde schien klein und wie eine Gelegenheit von vielen, wie eine Station der großen Wanderung, ohne Last und Finsternis.
Man glaubte allgemein, er sei dem Erhabenen nachgepilgert. Nur ich kannte das Ziel seiner Wanderung. Nach diesem Schritt fühlte ich mich in der Tat etwas beruhigt, obwohl ich bald zu zweifeln anfing, ob ich ihm nicht einen Gruß oder eine Botschaft an den Geliebten hätte mitgeben sollen.
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