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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da auf diese Weise der Sommer sehr weit vorgerückt war, da eines Tages die Sonne schon gegen Untergang neigte, da die Kinder von ihrer Wanderung heimgekehrt waren, ihr Vesperbrot gegessen hatten, das fremde Mädchen schon fortgegangen war, und die Kinder mit der Mutter allein in der Stube gegen den Garten hinaus saßen, weil der Vater verreist war: geschah es, daß Blondköpfchen wiederholt sagte, es rieche etwas unangenehm, als würden widrige Gegenstände verbrannt.
Sein unerschöpfliches Gedächtnis überschaute die Stadt, das Flußtal und die ganze Gegend, er wußte überall Bescheid, er kannte Straßen und Fußwege, Dörfer, Weiler, Höfe, befreundete Nachtherbergen. Scharf dachte er nach und stellte den Plan für seine nächste Wanderung auf, da hier in Lächstetten seines Bleibens doch nimmer sein konnte.
Bei diesen Worten erhoben sich drei junge Mönche und begrüßten den Erhabenen mit zusammengelegten Händen: "Heil dem Erhabenen, dem vollendeten Buddha Heil!" "Seid mir willkommen," sprach der Erhabene und lud sie mit einer Handbewegung wieder zum Sitzen ein. "Und ist auch der Erhabene," fragte Ananda, "nach der gestrigen Wanderung ohne Übermüdung oder üble Folgen gut hier angekommen?
Nach einer langen und ermüdenden Wanderung voll ungesunder Hast und qualvoller Befürchtungen langte ich früher in meinem Leben einmal am Ort meiner Bestimmung an und außer einer trostreichen Gewißheit empfing mich ein kühles, weißes Lager in einem stillen Raum, dessen Fenster den Blick auf die Berge hinausführten.
Nichtsdestoweniger blieb Thiel während der Wanderung durch den Wald nicht frei von Unruhe. Er stieß das Kinderwägelchen mühsam durch den tiefen Sand und hatte allerhand Blumen darauf liegen, die Tobias gesammelt hatte. Der Junge war ausnehmend lustig.
Als das Paar nahe dem Dorfe war, in dem Teramichi wohnte, sprach dieser zu dem Mädchen: »Es ist jetzt Abend und kalt und die Wege sind unsicher; komm mit in meine armselige Hütte und nimm teil an dem bescheidenen Mahle, das meine Mutter bereitet hat! Ruhe dich dann aus und so du willst, kannst du morgen früh deine Wanderung fortsetzen!«
Der Prozeß, als welcher die innere Form des Romans begriffen wurde, ist die Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst, der Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis.
Unweit des zweiten Dorfes auf dieser einsamen trutzigen Wanderung endlich ein verdächtiges Geräusch. Ein Knacken von Holz, das etwas
Sie war auf dem Eise gefallen, sie war über breite Risse gesprungen, sie war leicht hinweggehuscht über Stellen, wo das hervorquellende Wasser die Fußspuren füllte, sie war geglitten, sie war gekrochen. Es war eine schwere Wanderung gewesen, und sie hatte geweint, während sie ging.
Die Eltern des Knaben wollten schon lange – kaum daß der Schnee schmolz und die liebe Sonne zu lächeln begann – »weiterziehen«, um die durch den Winter unterbrochene Wanderung fortzusetzen. Ungeduldig wurde von ihnen der Schulentlassungstag erwartet – der einzige Grund, der sie von der Reise zurückhielt. Der Knabe dagegen wünschte ihn noch weit, weit zurück. Vergebens – nur zu schnell war er da!
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