Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sein Bruder geht den Pfad zurück, läuft im Grase, um desto deutlicher die Stelle zu erkennen, an der die Fußspuren den Pfad verlassen, er findet die Stelle und den Irrpfad, den der Kranke eingeschlagen, doch er sieht auch schon des Löwen Spur im Sande.
Erschrocken sah ich umher und suchte, aber –« »Rascher, weiter,« rief der König. »Aber?« fragte Hildebad. »Aber in den Felsen war nichts zu sehen. Da gewahrte ich große Fußspuren eines Mannes im weichen Sande. Ich folgte ihnen. Sie führten bis an den steilen Rand des Felsens. Ich sah hinab. Und unten« – Witichis wankte. »Ach, mein armer Herr!
Als Elsalill aus der Kirche kam, war es noch so hell, daß sie sehen konnte, wie einer von denen, die vor ihr gingen, blutige Fußstapfen auf dem Schnee hinterließ. Wer kann das sein, der so arm ist, daß er mit nackten Füßen geht und blutige Fußspuren im Schnee hinterläßt? dachte sie. Alle, die vor ihr gingen, sahen aus wie wohlgestellte Leute.
Sie war auf dem Eise gefallen, sie war über breite Risse gesprungen, sie war leicht hinweggehuscht über Stellen, wo das hervorquellende Wasser die Fußspuren füllte, sie war geglitten, sie war gekrochen. Es war eine schwere Wanderung gewesen, und sie hatte geweint, während sie ging.
Der Roman ist die Form der gereiften Männlichkeit: sein Trostgesang erklingt aus der ahnenden Einsicht, daß überall Keime und Fußspuren des verlorenen Sinnes sichtbar werden; daß der Widersacher aus der selben verlorenen Heimat stammt, wie der Ritter des Wesens; daß dem Leben deshalb die Immanenz des Sinnes verlorengehen mußte, damit sie überall gleich gegenwärtig sei.
Man folgte dem Pfade, fand die Löwenspur theilweise von den Fußspuren des zweiten Bruders verwischt und endlich beide Leichen; die Leute konnten auch deutlich wahrnehmen, daß das Raubthier erst vor sehr kurzer Zeit, wahrscheinlich vor den lärmenden Menschen zurückweichend, den Ort verlassen haben mußte. Man nahm nun seine Spur auf und folgte ihr 500 Schritte weit längs des Flußufers.
Da war er mit entsetzlichem Geheul entflohen, Feuer und Rauch waren aus seinem Maul herausgeschlagen, Funken hatten ihn umwirbelt, und seine Fußspuren schimmerten auf dem Wege wie Feuer. Und etwas ganz Schreckliches war es, wenn der Gutsherr auf Reisen ging; er fuhr mit Pferden von Hause fort, aber wenn er des Nachts nach Hause kam, hatte er stets schwarze Stiere vor dem Wagen.
Auch da kein Mensch, bloß Wagenspuren und Fußspuren von Erwachsenen und Kindern und Pferden und Hunden aus den Gehöften drunten. Alle vorwärts laufend. Was war denn los? Eine Feuersbrunst? Auktion? Dazu hätten sie nicht das Fuhrwerk mitgenommen. Vielleicht irgendwo ein Bergsturz? Oder ein großes Schiffsunglück gestern? Ach, ihm konnte das eigentlich gleich sein!
Gegen Mittag stießen wir auf einen, den Fußspuren nach zu schließen, ziemlich betretenen Pfad und hielten in Mitte einer Lichtung Rast.
Dickens hat selbst nie gegen dieses England angekämpft. Aber in der Tiefe unten im Unbewußten war das Ringen des Künstlers in ihm mit dem Engländer. Er ist ursprünglich stark und sicher ausgeschritten, nach und nach aber in dem weichen, halb zähen, halb nachgiebigen Sand seiner Zeit müde geworden und immer öfter und öfter schließlich in die alten, breitgestapften Fußspuren der Tradition getreten.
Wort des Tages
Andere suchen