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Aktualisiert: 12. Mai 2025


»Nach Amerikaleicht und keck ruft es der Tollkopf trotzig der ersten schweren, traurigen Stunde entgegen, die seine Kraft prüfen sollte, seinen Muth stählen »nach Amerikaflüstert der Verzweifelte der hier am Rand des Verderbens dem Abgrund langsam aber sicher entgegen gerissen wurde »nach Amerikasagt still und entschlossen der Arme, der mit männlicher Kraft, und doch immer und immer wieder vergebens gegen die Macht der Verhältnisse angekämpft, der um sein »tägliches Brod« mit blutigem Schweiß gebeten und es nicht erhalten, der keine Hülfe für sich und die Seinen hier im Vaterlande sieht, und doch nicht betteln will, nicht stehlen kann »nach Amerika« lacht der Verbrecher nach glücklich verübtem Raub, frohlockend der fernen Küste entgegen jubelnd, die ihm Sicherheit bringt vor dem Arm des beleidigten Rechts »nach Amerikajubelt der Idealist, der wirklichen Welt zürnend, weil sie eben wirklich ist, und über dem Ocean drüben ein Bild erhoffend, das dem in seinem eigenen tollen Hirn erzeugten, gleicht »nach Amerika« und mit dem einen Wort liegt hinter ihnen, abgeschlossen, ihr ganzes früheres Leben, Wirken, Schaffen liegen die Bande die Blut oder Freundschaft hier geknüpft, liegen die Hoffnungen die sie für hier gehegt, die Sorgen die sie gedrückt »nach Amerika

Herder, der Schüler Hamanns, ist auch hier der Führer im Streit. Mit den schärfsten Waffen hat er vor allem gegen unhistorische Auffassung der Vergangenheit auf allen Gebieten in Wissenschaft und Kunst angekämpft.

»Tag und Nacht die ganze letzte Woche hindurchrief aber der Mann, der jetzt, da das Eis einmal gebrochen war, wieder Leben und Wärme gewann. »Wie ein Mühlstein hat's mir auf der Seele gelegen, und ich habe lange und tapfer dagegen angekämpft, aber es wäre das Beste für uns, was wir auf der weiten Gotteswelt thun könnten; und wenn auch nicht einmal für uns, wenn wir selber auch schwere und bittere Zeiten durchzumachen hätten, doch für die Kinder, die einmal den Segen erndten, den wir mit unserem Schweiß, unseren Thränen gesäet

Die Mutter war mit im Geheimnis; sie hatte in ihrem Stolze zuerst dagegen angekämpft; doch als sie in Justinens Erwerb für sich selbst auch die Mittel fand, manche Nebenausgabe zu bestreiten, für die sie die Kasse der ängstlich und verdrossen arbeitenden Männer nicht mehr anzusprechen wagte, fügte sie sich leicht dem Sinne der Tochter.

Da öffnete sich die Tür, und die Tochter des Pfarrers von Broby trat zu den versammelten Kavalieren ein. Sie war eine energische kleine Person, die das ganze Jahr hindurch gegen die liederliche Wirtschaft und die Verschwendung angekämpft hatte.

»Nach Amerikaleicht und keck ruft es der Tollkopf trotzig der ersten schweren, traurigen Stunde entgegen, die seine Kraft prüfen sollte, seinen Muth stählen »nach Amerikaflüstert der Verzweifelte der hier am Rand des Verderbens dem Abgrund langsam aber sicher entgegen gerissen wurde »nach Amerikasagt still und entschlossen der Arme, der mit männlicher Kraft und doch immer und immer wieder vergebens, gegen die Macht der Verhältnisse angekämpft, der um sein »tägliches Brod« mit blutigem Schweiß gebeten und es nicht erhalten, der keine Hülfe für sich und die Seinen hier im Vaterlande sieht, und doch nicht betteln will, nicht stehlen kann »nach Amerika« lacht der Verbrecher nach glücklich verübtem Raub, frohlockend der fernen Küste entgegen jubelnd, die ihm Sicherheit bringt vor dem Arm des beleidigten Rechts »nach Amerikajubelt der Idealist, der wirklichen Welt zürnend, weil sie eben wirklich ist, und über den Ocean drüben ein Bild erhoffend, das dem, in seinem eigenen tollen Hirn erzeugten, gleicht »nach Amerika« und mit dem einen Wort liegt hinter ihnen, abgeschlossen, ihr ganzes früheres Leben, Wirken, Schaffen liegen die Bande die Blut oder Freundschaft hier geknüpft, liegen die Hoffnungen die sie für hier gehegt, die Sorgen die sie gedrückt »nach Amerika

Nicht weil wir zu sehr an der Welt hingen und ein Abschiednehmen von dem, was sich 'Gesellschaft' nennt, uns als etwas unbedingt Unerträgliches erschiene; nein, nicht deshalb, sondern einfach, weil wir Farbe bekennen und vor aller Welt, ich kann Dir das Wort nicht ersparen, unsere Verurteilung Deines Tuns, des Tuns unseres einzigen und von uns so sehr geliebten Kindes, aussprechen wollen ...« Effi konnte nicht weiterlesen; ihre Augen füllten sich mit Tränen, und nachdem sie vergeblich dagegen angekämpft hatte, brach sie zuletzt in ein heftiges Schluchzen und Weinen aus, darin sich ihr Herz erleichterte.

Darum stehen auch Wagner- und Schülerscene innerlich in engstem Zusammenhang. In beiden wird gegen die beschränkte Schulweisheit und ihre starre Methode, die allem wahren Leben feind sind, angekämpft; in der einen ist es Faust selbst, der mit heftigem, aber edlem Unwillen gegen jene geistlose Auffassung der Wissenschaft loszieht; in der andren der Teufel.

Dickens hat selbst nie gegen dieses England angekämpft. Aber in der Tiefe unten im Unbewußten war das Ringen des Künstlers in ihm mit dem Engländer. Er ist ursprünglich stark und sicher ausgeschritten, nach und nach aber in dem weichen, halb zähen, halb nachgiebigen Sand seiner Zeit müde geworden und immer öfter und öfter schließlich in die alten, breitgestapften Fußspuren der Tradition getreten.

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