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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Nicht weil wir zu sehr an der Welt hingen und ein Abschiednehmen von dem, was sich 'Gesellschaft' nennt, uns als etwas unbedingt Unerträgliches erschiene; nein, nicht deshalb, sondern einfach, weil wir Farbe bekennen und vor aller Welt, ich kann Dir das Wort nicht ersparen, unsere Verurteilung Deines Tuns, des Tuns unseres einzigen und von uns so sehr geliebten Kindes, aussprechen wollen ...« Effi konnte nicht weiterlesen; ihre Augen füllten sich mit Tränen, und nachdem sie vergeblich dagegen angekämpft hatte, brach sie zuletzt in ein heftiges Schluchzen und Weinen aus, darin sich ihr Herz erleichterte.

Bei beiden hat der Stich des Insects keine Geschwulst zur Folge; fast nie bilden sich die Blasen oder kleinen Beulen, die frisch angekommenen Europäern ein so unerträgliches Jucken verursachen. So lange aber das Insekt den Saugrüssel nicht aus der Hautgezogen hat, schmerzt der Stich den Eingeborenen und den Weißen gleich sehr.

Auch meine Tränen flossen Mir von den Wangen herab Und ach, ich kann es nicht glauben, Daß ich dich verloren hab! Ich unglückselger Atlas! eine Welt, Die ganze Welt der Schmerzen, muß ich tragen, Ich trage Unerträgliches, und brechen Will mir das Herz im Leibe. Du stolzes Herz! du hast es ja gewollt!

Genügte ihm die Gerechtigkeit gegen Menschen und die Frömmigkeit gegen die Götter? Hat er sich nie ohne Grund über die Schlechtigkeit anderer geärgert, nie ihrer Unwissenheit nachgegeben? Hat er die vom Ganzen ihm zugeteilten Geschicke nie mit Befremden ausgenommen oder unter sie, als unter ein unerträgliches Joch, sich gebeugt?

Während er es da mit Blumen bekränzte und kniend es begrüßte, vernahmen die Bewohner des Schlosses ein unerträgliches Lärmen im Zimmer des Kleinen; mit Fluchen des Kleinen hatte es angefangen, bald waren immer mehr Stimmen darin gehört worden.

Was hatte eine Betörung über ihn gebracht, wie er sie nie im Leben noch empfunden hatte? Alles andere, was er ein halbes Leben lang wie ein unerträgliches Leid mit sich umhergeschleppt, es war wie ausgelöscht, er begriff es fast nicht mehr. War es nur der Taumel, nach einem letzten Jugendglück zu greifen?

Wenn nun jedem begegnet, was gewöhnlich oder natürlich ist, warum solltest du dich darüber ärgern? Denn die Natur durfte nichts Unerträgliches über dich verhängen. Wenn in deiner Gemütsverfassung etwas ist, was dich bekümmert, wer hindert dich, den leitenden Gedanken der die Störung verursacht, zu berichtigen?

Diese Geschichte ist aber so wie das ganze Leben Herzens ein solch unerträgliches Gemisch von Helldunkel, daß ich sie Ihnen ohne innige

Er schrieb sich die Kriegslieder ab, durch welche Gleim unter der Maske eines preußischen Grenadiers die Heldenthaten des großen Königs verherrlichte. Seinen Lieblingshelden verkleinern zu hören, war ihm ein unerträgliches Gefühl.

Virgils Laokoon schreiet, aber dieser schreiende Laokoon ist eben derjenige, den wir bereits als den vorsichtigsten Patrioten, als den wärmsten Vater kennen und lieben. Wir beziehen sein Schreien nicht auf seinen Charakter, sondern lediglich auf sein unerträgliches Leiden. Dieses allein hören wir in seinem Schreien; und der Dichter konnte es uns durch dieses Schreien allein sinnlich machen.

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