Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Und i hab dir's doch g'sagt!" "Lisei, was soll ich tun?" "Nu, halt nix!" "Aber was soll denn daraus werden?" "Nu, halt aa nix!" Sie begann wieder laut zu weinen. "Aber i wenn i z'Haus komm da krieg i die Peitsch'n!" "Du die Peitsche, Lisei!" Ich fühlte mich ganz vernichtet. "Aber ist dein Vater denn so strenge?" "Ach, mei guts Vaterl!" schluchzte Lisei. Also die Mutter!

Von früh bis Abend zu tun.... Die Mama war beunruhigt: warum er bei so einem großen Einkommen nicht heiratete ... Er lachte kräftig: wozu er das nötig habe, ihm fehle ja nichts, er sei zufrieden ... »Dos da« mischte sich jetzt die Großmutter ein, die nur scheinbar teilnahmslos dagelegen war »Dos da is e Köppile, mei Arnoldele, der is ach tüchtig, der hat Chochme, er schreibt ach in ZeitungenDas hatte ihr die Mutter erzählt und jetzt brachte sie es instinktiv gegen die Protzereien des Doktors vor. »So, das interessiert mich aber sehr« wandte sich der Doktor an ihn und redete längere Zeit darüber, daß er sich nicht oder doch erinnere, seinen Namen einmal gelesen zu haben, und: »Was für ein Genre kultivieren SieEr werde von nun an achtgeben.

»Haww ich’s net gesacht?!« jammerte sie. »Jetz is es bald werklich so weid! Awwer des sag’ ich Ihne: Ich geh’ net zu Ihrer Trauung, ich net! Wann’ s dem Esel zu wohl is, geht er uff’s Standesamt! En Ring sollt’ merr Ihne dorch de Nas’ ziehe unn Sie im Zoologische Garte ausschdelle! Ich sag’s ja: Seit mei Schorsch-selig dod is, gibbt’s kaa vernümfdige Mannsbilder mehr.

Aber Bindegerst erwiderte: »Des is net die mei'! Die geheert'm KättcheDas hatte ihm einen tiefen Stich ins Herz gegeben. Also auch Käthchen fing an ... Aber er hatte nichts gesagt. Er wußte ja, sein Wort galt nichts.

Als der noch aus seinen Wunden blutende Johann Friedrich des Kaisers ansichtig wurde, den er in seinen Absagebriefen als »Karl von Gent, der sich römischer Kaiser heißt« betitelt hatte, seufzte er tief und rief aus: #»Miserere miserere mei domine, nos sumus jam hic!«# Der Kaiser erkannte den friesischen Hengst wieder; es war derselbe, den Johann Friedrich vor drei Jahren auf dem Reichstag zu Speier geritten hatte.

Er trat ein, sich bückend. Im Bett der Tür gegenüber, unterschied er ein winziges gelbes, von Falten unendlich tief zerdrücktes Gesicht, das der Zimmerdecke zugekehrt auf dem Kissen lag, wie im Schlaf oder Tode. Aber eine leise deutliche Stimme sagte, während er zögernd sich näherte: »Arnoldele, mei Gold, gesünd sollst de sein bis über hündert Jahr. Soll dir Gott geben, was du werst brauchen, mei Gold

»Das ist die Medizin, nichtwahrDie Mutter kramte am Fensterbrett »wo ist aber das Löfferl?« »Ich hab ka Löfferl ich trink mir e bissel aus dem Fläschel.« »Aber da kannst du doch nie wissen, wie viel.« »Mei Deige! Bis ich halt genug habDie Mutter kramte weiter: »Und das Thermometer, zerbrochen

»Aber nein! Mei boje kochhanne ... sie werden doch nicht so hartherz'g sein wollen! Wenn das Jungchen sie ansieht

»Ganz zufällig in dem Restaurant einer Rennbahn.« »Und wo habt Ihr Euch verlobtDa stockte ihm zunächst die Zunge: »In einem öffentlichen Ballokal. Auch ganz zufällig ... noch eine Viertelstunde vorher hatte ich im Traum nicht daran gedacht. Das kam wie ein GewittersturzDas alte Frauchen nahm die Brille ab. »So, so, mei Büble! Und darauf willst Du Dein Lebensglück aufbaue?

»Awwer #was# for e Redd, mei Liewerereiferte sich Fritz. »Kaan so Stuß, wie #Ihr# allweil verzappt! E Redd, die sich gewäsche hat! Wißt'r, was er gesagt hatUnd Fritz erhob sich respektvoll vom Stuhl: »Es gebbt kaa Barteie mehr, hat er gesagt, es gebbt nor noch DeutscheStille entstand am Stammtisch. Das Wort ging ihnen allen zu Herzen.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen