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Aktualisiert: 17. Juli 2025
"Was wird mei guts Vaterl " lallte sie noch; dann hörte ich an ihren gleichmäßigen Atemzügen, daß sie eingeschlafen war. Ich konnte von meinem Platze aus durch die oberen Scheiben des einen Fensters sehen.
Unn an mei Schdell werd aach so ebbes Neues, Pausbäckiges komme, unn die Welt dreht sich weider unn werd regiert von der ahle Drehkrankheit, unn wann emal erjend e ahler Geschäftsfreund frägt: >Herr Feldmann, hawwe Se net emal so en klaane Ausläufer gehabbt, de Adolf?<, werd der Herr Feldmann antworte: >De Adolf Borges? Der is schonn längst dod! No, es is net besonnersch viel an em verlore!<«
Bleibn mer da is jo nur der Grillhofer, dein Schwager! Sakra h'nein: Mitkimmst, sog ich! Wos?! Dusterer. Sunst verspielst'n Wacholder! Leonhardt. So redst? Wer wer bist denn du? Bist leicht mei Herr, daß d' mit mir so h'rumschreist? Han, schau dich an, notiger Ding! Möchst es jetzt gern ablaugnen? Wann d' mer a so kimmst, brauch ich 'n gar net, dein Wacholder, brauch 'n net!
Aber kaum hatte sich die Türe geschlossen, so begann die Großmutter in den erbittertsten Tönen von diesen Frauen zu sprechen, von der einen besonders, die sie soeben noch mit »mei goldene Frau Keller« angeredet hatte. »Verschwarzt soll se gehn« rief sie, auf Arnolds Erkundigungen.
Dann wandte sie sich an Arnold, der noch immer, die Hand an ihrer Stirn, dastand: »Nü, setz dich henidder, mei Kind, was tu ich dir nur für e Kowed an.« Er zog den groben Stuhl aus weißem Holz ans Bett. »Brauchst dich nicht zu kümmern, Mutter, wir haben uns schon alles selbst mitgebracht.« Die Mutter entfaltete aus Papieren kleine Würstchen. »Ich muß nur Feuer machen.
Ich war in der Küche und sah alles mit an; mein Luischen kann allerhand schnackische Lieder, auch ein schwäbisches, ich weiß nicht, wer sie es gelehrt hat; wie nun der Graf hinter ihr steht, fängt der Unband an zu singen: "''n bissel schwarz und 'n bissel weiß, 'n bissel polnisch und 'n bissel deutsch, 'n bissel weiß und 'n bissel schwarz, 'n bissel falsch ist mei Schatz!
»Es brennt schon« rief die Mutter vom Ofen her. »Das ist halt Dein Kuksöwile, was, Mutter.« Sie wollte der Großmutter einen Gefallen machen, indem sie ihren Ausdruck gebrauchte. Die Großmutter merkte es aber gar nicht, sondern meinte nur ganz ernst: »Ja das is mei Kuksöwile, e guts
»Ich kann nimmer gehn« jammerte sie schwach. »Ich hab mr ja gewünscht, ich könnt zwa Täge vor mei Tod hausieren gehn. Aber jetzt dos daliggen ... Ich kömm scho gar nicht mehr vom Fleck. Wenn ich üm zehn weggeh, bin ich umme zwölf dort, wo ich hab hingewellt
Und ich verrate nichts, ich schwör bei meiner Ehre. Wirt. Wenn nur der Brief nicht gar zu appetitlich wäre! Allein wie? wenn Sophie Eh nun! das mag sie sehn! Die Reizung ist zu groß, kein Mensch kann widerstehn! Er wässert mir das Maul, wie ein gebeizter Hase. Wirt. Alcest. Der Dieb! Wirt. Der's weggenommen, Ist Alcest. Nur heraus! Wirt. Ist mei- Alcest. Nun? Nein, sagen Sie Die Wahrheit!
Guck, Adolf, ich steh ja gar net so schlecht, mei Geschäft is unner Brieder immer noch en Batze wert, no, unn mei Häusi hat aach noch sein Wert, wann merr die Hipotheke abzieht, ich bräucht halt nor en Mensch, der merr uff die Sicherheit hie so momendan vierdausend Mark bumbe dhät!« Er machte wieder eine Effektpause.
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