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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Wie der Vorhang aufgeht, ist die Bühne leer, durch die Fenster rechts fällt helles Mondlicht in die Stube. Eine Schwarzwälder Uhr schlägt zehn. So, war lang scho alls fertig zun Niederlegn! Wollt nur, ich wußt 'n Bauern scho in sein Bett. Wo er nur verbleibt? Zehni is's, no rührt sich nix. Es is frei schon zun Fürchten! Ah, is leicht nur unser Saunigel. Rosl. Ah, der Wastl is's! Wohl, Rosl!

No was, Bauer, mei Mahm kennt sich aus, hättst wohl ein schweren Stand, tat ich nach ihrn Reden, aber so bin ich doch a bissel z'viel aufrichtig zun Erbschleichen. Dusterer. Dafür bin i a no da. Liesel. Zum Erbschleichen?! Was? Ah na na, dös net, mußt mi recht verstehn, Dirndl, i mein dafür, daß der Schwoger nöt sein Sach zwegn ein Wartl weggibt. Wastl. Wo du schon so viel Warteln drum gredt hast!

Aber sey er was er will, eh es Nacht ist, will ich ihn mit einer so soldatischen Umarmung bewillkommen, daß er unter meiner Höflichkeit zusammenschrumpfen soll. Zun Waffen, hurtig! Und ihr, Cameraden, und Freunde, bedenkt selbst was ihr zu thun habt, da ich, der die Gabe der Beredsamkeit nicht hat, nicht geschikt bin, euer Blut durch meinen Zuspruch zu erhizen. Fünfte Scene. Bote.

A Bub kimmt zun Himmel, Fragt beim Petern sich an: "Gibt's da Zithern und Dirndeln? So bist du mein Mon!" Und drauf sagt der Peter: "Dös gibt's bei uns net!" Und da kratzt sich der Bub Hinterm Waschl und geht. Der Bub kimmt zur Höll drauf, Fragt beim Teuxel sich an: "Gibt's da Zithern und Dirndeln? So bist du mein Mon!" Und drauf sagt der Teuxel: "Dös gibt's bei uns net!"

Dirn, was heunt zun zweitenmal bei Dir einspricht, is im Deckerl in mein Haus bracht wordn, weil s' Dein Weib net hat auf'n Hof vor Augen haben wolln, aber es war ihr Meinung, wann a rechtschaffen Gschöpf aus ihr wordn wär, sollt ich Dir's zuschicken. Lang hab ich mir dös verspart, aber ohne Schaden für sie könnt ich's hizt nimmer bei mir verhalten.

König Johann. Nicht mehr als der so mir dräuet. Zun Waffen! hinweg! Vierte Scene. (Verwandelt sich in das Schlachtfeld.) (Lerm; Gefecht; Faulconbridge mit

Es leidt sich amal koan Fröhlichkeit auf mein Hof, no, wirst selber kaum verbleibn wolln und ich darf dich a net verhaltn, 's wird völlig Ernst mit 'm Furtschicken na, na, daß d' mer net ganz harb bist, soll der Wastl, wann Feierabend is, a Stuck Weg mit dir gehn. Liesel. No sollt ich fort und is dir 's Lustigsein doch so gut angstanden; geh ich, fangst mer wieder zun Duckmausern an. Grillhofer.

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