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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Dieser Vorfall, der ihn tief beschaemte, erweckte in der Brust des Ungluecklichen einen brennenden Hass gegen Elviren; denn ihr glaubte er den Schimpf, den ihm der Alte vor allem Volk angetan hatte, zu verdanken zu haben.

In dem Schloß zu Alkolea Tanzen zwölf geschmückte Damen, Tanzen zwölf geschmückte Ritter, Doch am schönsten tanzt Almansor. Wie beschwingt von muntrer Laune, Flattert er herum im Saale, Und er weiß den Damen allen Süße Schmeichelein zu sagen. Isabellens schöne Hände Küßt er rasch, und springt von dannen; Und er setzt sich vor Elviren, Und er schaut ihr froh ins Antlitz.

Harmlos, ohne Elviren zu sehen, trat er an die Tuer, die in sein Schlafgemach fuehrte, und bemerkte eben mit Bestuerzung, dass sie verschlossen war: als Elvire hinter ihm, mit Flaschen und Glaesern, die sie in der Hand hielt, wie durch einen unsichtbaren Blitz getroffen, bei seinem Anblick von dem Schemel, auf welchem sie stand, auf das Getaefel des Bodens niederfiel.

Piachi, der mit dem Hause dieses Herrn in Handelsverbindungen stand, und Elviren eben dort, da sie ihn pflegte, kennen gelernt und zwei Jahre darauf geheiratet hatte, huetete sich sehr, seinen Namen vor ihr zu nennen, oder sie sonst an ihn zu erinnern, weil er wusste, dass es ihr schoenes und empfindliches Gemuet auf das heftigste bewegte.

Er besorgte sich genau denselben Anzug wieder, in welchem er, vor wenig Monaten, da er zur Nachtzeit heimlich vom Karneval zurueckkehrte, Elviren erschienen war; und Mantel, Kollett und Federhut, genuesischen Zuschnittts, genau so, wie sie das Bild trug, umgeworfen, schlich er sich, kurz vor dem Schlafengehen, in Elvirens Zimmer, hing ein schwarzes Tuch ueber das in der Nische stehende Bild, und wartete, einen Stab in der Hand, ganz in der Stellung des gemalten jungen Patriziers, Elvirens Vergoetterung ab.

Er erinnerte sich, mit vieler Freude, der sonderbaren und lebhaften Erschuetterung, in welche er, durch die phantastische Erscheinung jener Nacht, Elviren versetzt hatte.

Hierauf bestellte Piachi, tief entwuerdigt, das feierliche, fuer den kommenden Tag festgesetzte Leichenbegraebnis ab, liess die Leiche, so wie sie ausgesetzt war, von einigen Traegern aufheben, und bloss von Elviren, ihm und einigen Verwandten begleitet, ganz in der Stille in dem Gewoelbe der Magdalenenkirche, das fuer sie bereitet war, beisetzen.

Diese, die in dem Interesse, Elviren zu stuerzen, mit ihm zusammentraf, indem alle Schwierigkeiten, die sie in ihrem Umgang fanden, von ihr herruehrten, aeusserte den Wunsch, das Bild, das in dem Zimmer derselben aufgestellt war, einmal zu sehen.

Fertige aus, was am nötigsten ist, daß die Boten fortkommen, eh' die Thore geschlossen werden. Das andere hat Zeit. Den Brief an den Grafen laß bis morgen; versäume nicht, Elviren zu besuchen, und grüße sie von mir. Horche, wie sich die Regentin befindet; sie soll nicht wohl sein, ob sie's gleich verbirgt. Egmont. Willkommen, Oranien. Ihr scheint mir nicht ganz frei. Oranien.

In Rom stellte ihn Piachi, unter einer kurzen Erzaehlung des Vorfalls, Elviren, seiner jungen trefflichen Gemahlin vor, welche sich zwar nicht enthalten konnte, bei dem Gedanken an Paolo, ihren kleinen Stiefsohn, den sie sehr geliebt hatte, herzlich zu weinen; gleichwohl aber den Nicolo, so fremd und steif er auch vor ihr stand, an ihre Brust drueckte, ihm das Bette, worin jener geschlafen hatte, zum Lager anwies, und saemtliche Kleider desselben zum Geschenk machte.

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