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In Rom stellte ihn Piachi, unter einer kurzen Erzaehlung des Vorfalls, Elviren, seiner jungen trefflichen Gemahlin vor, welche sich zwar nicht enthalten konnte, bei dem Gedanken an Paolo, ihren kleinen Stiefsohn, den sie sehr geliebt hatte, herzlich zu weinen; gleichwohl aber den Nicolo, so fremd und steif er auch vor ihr stand, an ihre Brust drueckte, ihm das Bette, worin jener geschlafen hatte, zum Lager anwies, und saemtliche Kleider desselben zum Geschenk machte.

Der Narr in Christo" ist die natürliche Frucht dieses Weltgefühls. Ein Armer im Geiste, eines trunkenen Tischlers Stiefsohn, in dem Christus mächtig wird und wiederkehrt in die gegenwärtige Welt, um aufs neue verfolgt, verraten und gemartert zu werden.

Die Königin wollte vor Wuth bersten, als ihr Stiefsohn, den sie für immer verschollen glaubte, plötzlich zurück kehrte, und zwar als rechtmäßiger Thronerbe, da dem Könige aus seiner zweiten Ehe nur zwei Töchter geboren waren. Als nach einigen Jahren des Königs Augen sich geschlossen hatten, wurde sein Sohn zum König erhoben.

Ich? Graf. Ja, du! Jaromir. Ich, nimmermehr! Wie? Ich sollte einen Armen, Einen Stiefsohn des Geschicks, Den die unnatürlich harte Mutter Stiefgesinnt hinausgetrieben, Fern von Wesen seiner Art Zu des Waldes Nachtrevieren Wo im Kreis von Raubgetieren Selber er zum Raubtier ward, Wie, ich sollt' ihm, wenn er naht, Alles bietend was er hat, Mit der Reue herben Zeichen, Statt der Hand, um die er bat, Meinen blut'gen Degen reichen?

Auch das Plötzliche Deines Zustandes hat etwas beunruhigendes, das nicht vernachlässigt werden darf.« »Was kann ihr der Doctor helfen« flüsterte aber Marie, von dem, unfern von ihnen ausgestreckt liegenden Stiefsohn Aesculaps nicht gehört zu werden »der ließe sie höchstens zur Ader und erzählte uns bei Tisch wieder ein paar blutige Geschichten

Ihr Stiefsohn der Student Pokrowskij, damals noch ein etwa zehnjähriger Knabe hatte unter ihrem Haß viel zu leiden gehabt, doch zum Glück war es anders gekommen. Der Gutsbesitzer Bükoff, der den Vater, den Beamten Pokrowskij, früher gekannt und ihm einmal so etwas wie eine Wohltat erwiesen hatte, nahm sich des Jungen an und steckte ihn in irgendeine Schule.

Es war ein Aufwachen unbekannter Kräfte, und hätte sich Engelhart anstatt in einem leuchtenden Taumel ihnen wissender, frömmer, forschender hingegeben, so wären sie vielleicht in seinem Dienst verblieben und hätten ihm Wege gebahnt. Als alles glücklich abgelaufen war, wurde seine Ausrüstung notdürftig instand gesetzt und Frau Ratgeber entdeckte auf einmal ein besorgliches Herz für den Stiefsohn.

Individuen des anbruechigsten Rufes, stadtkundige Gesellen wie Quintus Hortensius, Gaius Curio, Marcus Antonius dieser der Stiefsohn des auf Ciceros Befehl hingerichteten Catilinariers Lentulus spielten darin die ersten Rollen; die hoechsten Vertrauensposten wurden an Maenner vergeben, die es laengst aufgegeben hatten, ihre Schulden auch nur zu summieren; man sah Caesarische Beamte Taenzerinnen nicht bloss unterhalten das taten andere auch , sondern oeffentlich in Begleitung solcher Dirnen erscheinen.

Den Sohn der vorigen Königin konnte sie nicht vor Augen leiden, da sie besorgen mußte, die Regierung werde an diesen Stiefsohn fallen, den die Unterthanen um seiner hingeschiedenen Mutter willen liebten. Die tückische Königin faßte darum den bösen Vorsatz, das Knäblein heimlich an einen Ort zu schaffen, wo der König es nicht wiederfinden könne; es umzubringen, dazu hatte sie nicht den Muth.

Mein Fürst, ich hab erwogen im Gemüt Den Wunsch, um den Ihr eben mich befragtet. Richard. Laß gut sein. Dorset ist geflohn zum Richmond. Buckingham. Ich höre so, mein Fürst. Richard. Stanley, er ist Eu'r Stiefsohn. Wohl, gebt acht. Buckingham.