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Es war im Jahre siebzehnhundertachtundachtzigich zählte damals dreiundzwanzig Jahre, als eine Reise mich nach Deutschland führte, wo ich am Niederrhein, in Bonn, Köln, Düsseldorf und deren Nachbarstädten kaufmännische Verbindungen anknüpfte; von da reiste ich in die Pfalz.

Und wissen Sie, was mich in meiner Auffassung vom heidnischen Charakter des Katholizismus und seiner Lebensfähigkeit infolgedessen bestärkte: der eben verflossene Karneval! In keinem protestantischen Lande ist dergleichen möglich, auch wenn es auf denselben Breitengraden liegt, wie Münster, wie Köln, wie Düsseldorf, wie München.

Die Antwort auf jene Vorgänge im Maingau war ein Ausruf, datiert vom 19. Mai, durch den die deutschen Arbeitervereine zu einem Vereinstag nach Frankfurt a.M. für den 7. Juni 1863 eingeladen wurden. Unterzeichnet war der Aufruf vom Zentralkomitee der Arbeiter des Maingaus, von den Arbeitervereinen Berlin, Kassel, Chemnitz und Nürnberg und dem Handwerkerverein zu Düsseldorf.

Düsseldorf verlangte, daß Präsidium und Redaktion des Vereinsorgans getrennt würden, die Einrichtung könne leicht zu Despotismus führen; sie hätte bereits dazu geführt. Weiter waren lebhafte Klagen auf den vermiedenen Generalversammlungen laut geworden, daß die Redaktion desSozialdemokratihr mißfallende Korrespondenzen unterdrücke, andere willkürlich ändere, ja fälsche.

In dem nicht weit entfernten Düsseldorf wurden fleißige Besuche gemacht bei Freunden, die zu dem Pempelforter Zirkel gehörten; auf der Galerie war die gewöhnliche Zusammenkunft. Dort ließ sich eine entschiedene Neigung für die italienische Schule spüren, man zeigte sich höchst ungerecht gegen die niederländische; freilich war der hohe Sinn der ersten anziehend, edle Gemüter hinreißend.

Wir konnten nicht umhin, die beiden ersten dieser Verse uns selber nochmals zuzurufen im Hinblick auf den uns noch bevorstehenden, langen schattenlosen Weg nach Düsseldorf. Ein Mann, der vermutlich aus Sachsenland stammt, schreibt: Härzlichen Dank für die gute Bedinung! Ein echter Dichterfürst thut sich kund in den kurzen aber markigen Versen: Besten Dank Für den guten Trank.

Schon wer äußerlich die Bilder mustert, die von ihm vorhanden sind, findet bald den Eindruck bestätigt, den Immermann in seinen »Memorabilien« schildert. »Nichts«, schreibt er anläßlich der Schilderung seiner ersten Begegnung mit Grabbe in Düsseldorf, »stimmte in diesem Körper zusammen.

Die lieben Knaben, fast alle rotbäckig, blauäugig und flachshaarig, sprangen und jauchzten, und weckten in mir die wehmütig heitere Erinnerung wie ich einst selbst als ein kleines Bübchen in einer dumpfkatholischen Klosterschule zu Düsseldorf den ganzen lieben Vormittag von der hölzernen Bank nicht aufstehen durfte, und so viel Latein, Prügel und Geographie ausstehen mußte, und dann ebenfalls unmäßig jauchzte und jubelte, wenn die alte Franziskanerglocke endlich Zwölf schlug.

»Auf den Ruf Ihrer Höflinge, Herr Fürst, die das Bild nur aus Eifersucht tadelten, und der, denke ich, ist jetzt ganz vernichtetDie Höflinge konnten kein Wort erwidern, und schlichen alle fort. Das Reiterbild steht noch heute mitten auf dem Marktplatze von Düsseldorf, wo es jedermann bewundern kann.

Wir haben uns immer unbehaglich und unheimlich zusammengefühlt, wir haben immer dahin protestiert, daß wir nicht die Stände, die 1815 versprochen sind, vorstellen, und so können wir nichts anderes tun, als uns in Provinzia1stände, was wir sind, auflösen, nach Düsseldorf, Münster, Königsberg, Breslau gehen, für das Wohl der Provinzen sorgen und uns der kleinen Freiheiten, die uns das Patent vom 3.