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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Der Ankömmling verlangte von selbst das Fremdenbuch, und bald konnte jeder ehrfürchtig-schaudernd die mit Riesenschrift geschriebenen Worte lesen: »Henry Lord Stanhope, Earl of Chesterfield, Pair von EnglandDas Ereignis machte solches Aufsehen in der Gegend, daß noch spät abends Leute auf der Gasse standen und zu den hellen Fenstern emporstarrten, hinter denen der erlauchte Herr logierte.

Hier befindet sich auch das berühmte Fremdenbuch, worin Engländer und Franzosen unsern Lepsius so begeiferten, indem sie unkluger Weise ihm die Zerstörung der Ruinen schuld gaben. Kindischere Bemerkungen über die Trümmerfelder von Theben sind wohl nie geschrieben worden. Sie bedachten wohl nicht, daß Theben schon zur Zeit Strabo's zerstört war.

Er fühlte Hunger und Durst, und die Zunge klebte ihm am Gaumen. Doch nachdem er ein Bad genommen und sich umgezogen hatte, fühlte er sich frisch und gesund wie immer. Er stieg die Treppe hinab und schrieb in das ihm vorgelegte Fremdenbuch: Franz Grach. Während er sich für eine Minute in der Loge des Portiers befand, erkannte er plötzlich das Haus wieder.

Wald und Feld und wieder Wald und Feld, Kühe, Schnitter, Erntewagen. Immer dasselbe. Von einem Knick zum andern. Und das ganze läuft nur darauf hinaus, dass man so weit sehen kann, so weit, bis nach Lübeck hin. Und dann die Herzen und Pfeile, und die Müllers und Lehmanns. Vielleicht noch gar ein Fremdenbuch mit albernen Versen. Ich sehne mich ein Bad zu nehmen, in der offenen See.

Namen und Stand ihres Gastes zu erfahren, besaß sie aber noch ein anderes Mittel, das Fremdenbuch, und als er vom Tische aufstand und sich das letzte Glas Wein aus seiner Flasche, der er gar wacker zugesprochen, einschenkte, schob sie ihm das mit einem freundlichen Knix zur Beachtung hin.

In dem Augenblick fiel ihm aber das Fremdenbuch ein und er nickte zustimmend mit dem Kopfe, als die Mamsell fortfuhr das Zimmer zu entschuldigen und nun das Bett dagegen zu loben, in dem Herr Mahlhuber schlafen würde wie in Abraham’s Schoos.

In dieser peinlichen Lage flogen zu allem Unglück die Gedanken aus Kroatien nach Tirol; der Satz unseres alten Ludwig Steub im Fremdenbuch der altberühmten Weinstube des GasthausesKlausebei Kufstein trat in Erinnerung und beherrschte alles. „Einschreiben, einschreiben, nichts leichter als das, wenn man nur immer gleich wüßte: was?!“

Also schon vor ca. 1900 Jahren war Theben, so wie es heute ist, aber vor ca. 3500 Jahren war es in seiner Glanzperiode, an Rom dachte man damals noch nicht. Dies Fremdenbuch wurde von Dümichen, als er unseren Kronprinzen auf seiner ägyptischen Reise begleitete, an Lepsius geschickt, der es zurücksandte mit der einfachen Bemerkung, er habe Kenntniß davon genommen.

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