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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Die, welche wir vorfanden, waren aus ganz Abessinien zusammengetrieben, aus Semien, aus Tigre, aus Godjam, aus Begemmder etc., und jetzt zerstreuen sie sich wieder, Jeder nach seiner alten Heimath, und so wird Magdala wieder, was es früher war, Besitz der Galla. Als am 16.
Im Januar des folgenden Jahres fand die Zusammenkunft statt und Rassam wurde freundlich aufgenommen, sodaß der König schon wenige Stunden nach der ersten Besprechung die Freilassung aller gefangenen Europäer befahl; er schickte sofort einen Kammerherrn nach Magdala und ließ ihnen die Ketten abnehmen. Unterdessen ging Rassam mit dem König und dessen Heere von Daunt nach Korata. Dann wurde am 29.
Ich ging noch an demselben Abend bis Abdikum, wo ich dicht bei dem Dorfe und an der Seite der steilen Basaltblöcke, auf welche die Kirche erbaut ist, mein Zelt aufschlug; freilich hatte ich nicht verhindern können, dass einige bettelnde Abessinier aus Magdala sich mir anhingen, sie behaupteten, denselben Weg gehen zu wollen, wie ich.
Herden von Erdpavianen bewohnen die steilen Wände des Vorwerks. Hier ist zugleich der Marktplatz für die Festung. Die eigentliche Festung Magdala, einst im Besitze der Galla, kann als Hauptstadt der Provinz Woro-Haimano angesehen werden.
Ihm blieb schließlich nur der Landstrich vom Tanasee bis Magdala unterthan, ja zeitweilig nicht einmal dieser, und seine Macht beschränkte sich nur auf sein Lager, das meistens in Debra Tabor sich befand. Magdala aber, seine für uneinnehmbar geltende Feste, hütete er wie seinen Augapfel.
Freudenschüsse begleiteten die Ankunft des Ungethüms, das sich später als sehr ungefährlich erwies. Theodor selbst beaufsichtigte die Befestigungs- und Wegarbeiten und war darüber, daß er Magdala vor den Engländern erreicht, so erfreut, daß er sämmtlichen Gefangenen die Fesseln abnehmen ließ.
Nach einer ungefähren Schätzung der kleinen schwarzen Zelte, welche in Sindi aufgeschlagen waren, und nach früheren Ueberschlägen, als ich diese Menschenmasse während drei Tagen von Magdala herunter strömen sah, musste ich die Zahl derselben auf 50 bis 60,000 schätzen.
Der Weg war an dem Tage ziemlich gut, wenn von guten Wegen überhaupt in Abessinien die Rede sein kann, und sanft stiegen wir den Abhang des mächtigen Ascheten-Berges hinauf, wo der grosse Ort Laktalab liegt. Je mehr ich ins Land hinein kam, desto höflicher fand ich die Bewohner. Das war sicher Folge der Einnahme von Magdala und von Theodor's Tod.
April wurde der Ort in Brand gesteckt, die hochaufwirbelnden Feuer- und Rauchsäulen verkündeten den erstaunten Eingeborenen, daß Theodor gefallen, seine Zwingburg zerstört sei. Mit der Kirche, die man vor den Flammen nicht retten konnte, verbrannte auch der Leichnam des Königs. Damit war jedoch nur der Ort Magdala vernichtet, die natürliche Felsenfeste aber war unzerstörbar.
Hier in dieser Gegend erhielt man wieder Briefe von den Gefangenen in Magdala, woraus hervorging, daß sie sich Alle wohl befanden und daß Theodor im Januar Magdala noch nicht erreicht hatte, aber entschlossen sei, es mit den Engländern aufzunehmen. Da man die Abessinier für keine zu verachtenden Feinde hielt, wurde die Straße, die nach Magdala führt, durch mehrere Positionen befestigt.
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