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Doch gerade damals war sie in Georg Ingbert verliebt gewesen. Plötzlich war sie ein Weib, sein Weib. Er hatte den Verlauf ihrer Spiele, ihrer Verstrickungen, ihrer Trübungen abgewartet, um sie zu rufen im Angesicht einer blutüberströmten Welt. Geschah es, weil er nach einem letzten Halt griff?

Maii, de S. Florina, Virg. et Mart. Die in der Walburgisnacht auf den Wiesen tanzenden und auf den Blocksberg fahrenden Hexen sind arge Trübungen einer ursprünglich edleren Vorstellung von gütig gesinnten und für den Erntewachsthum bemüht gewesenen Geistern. Sie alle theilen, bei näherer Untersuchung, emsig das Geschäft ihrer Herrin Walburgis.

»Vermutlich fürchtete sie nicht den Tod, sondern das Sterbensagte der Vorsitzende, »das sie sich als qualvoll vorstellte.« »Jastimmte Fräulein Schwertfeger zu, »sie hatte große Angst vor Schmerzen und mußte doch so schrecklich aushaltenDer Staatsanwalt fragte, ob die Kranke infolge der Schmerzen jemals Störungen oder Trübungen des Bewußtseins gehabt hätte.

Es ergab sich bald wie zufällig, daß man durch solches Reinfegen der Seele noch mehr erreichen könne als vorübergehende Beseitigung der immer wiederkehrenden seelischen Trübungen. Es ließen sich auch Leidenssymptome zum Verschwinden bringen, wenn in der Hypnose unter Affektäußerung erinnert wurde, bei welchem Anlaß und kraft welches Zusammenhanges diese Symptome zuerst aufgetreten waren. »Es war im Sommer eine Zeit intensiver Hitze gewesen und Patientin hatte sehr arg durch Durst gelitten; denn, ohne einen Grund angeben zu können, war ihr plötzlich unmöglich geworden, zu trinken. Sie nahm das ersehnte Glas Wasser in die Hand, aber sowie es die Lippen berührte, stieß sie es weg wie ein Hydrophobischer. Dabei war sie offenbar für diese paar Sekunden in einer Absenz. Sie lebte nur von Obst, Melonen u. dgl., um den qualvollen Durst zu mildem. Als das etwa sechs Wochen gedauert hatte, räsonierte sie einmal in der Hypnose über ihre englische Gesellschafterin, die sie nicht liebte, und erzählte dann mit allen Zeichen des Abscheus, wie sie auf deren Zimmer gekommen sei, und da deren kleiner Hund, das ekelhafte Tier, aus einem Glas getrunken habe. Sie habe nichts gesagt, denn sie wollte höflich sein. Nachdem sie ihrem steckengebliebenen

Hallende Töne zitterten über das Rauschen der Wasser hinwieder und wieder stießen die Männer mit den von nassen Tüchern umwickelten Händen den Eisenstab gegen den Verschlußberannten die Festung des Feuers. – Und da krachte esFunken schossen hervorGarben von Sprühpünktchenund weißgolden, von leichten Trübungen da und dort überhaucht, floß das glühende Eisen.

Daß es keine vorübergehende Unlust, keine jener Trübungen war, die wie Nebel über einer Landschaft und doch im Grunde atmende Zeugnisse des Lebens sind, spürte Mörner. Es war wie wenn die Feder in einer Uhr zerbricht, oder noch beunruhigender, wie wenn man eine Vorratskammer betritt, die man mit Fleiß und Umsicht gefüllt hat, und sie gänzlich leer findet.

Die Frauen müßten getrennt leben, nicht bei dem Manne wohnen, jede in ihrem eigenen Heim, mit ihrem eigenen Interessen- und Pflichtenkreise, jede mit ihrer eigenen Arbeit. Keine dürfte im Müßiggang leben, welcher die Ursache alles Zwistes und aller Trübungen ist. Jede Frau sollte etwas arbeiten und irgend jemandem helfen.

Und wenn bei einem so hochstehenden Volke wie dem unseren, Trübungen sich zeigen und nicht weichen wollen, so müssen wir die Ursachen in den Willenskräften aufdecken können. Nicht in der energetischen Größe der Willensstärke, denn die ist überschüssig, sondern in Einseitigkeiten der Richtung, in unausgeglichener Aktivität.

Wo Kinder sind, sind sogar diese Gründe nicht genügend, wenn die Frau die Kinder nicht mitnehmen kann. Für das letztgenannte Vergehen allein konnte die Frau nach Justinianischem Gesetz die Scheidung erlangen. Kleine Übertretungen der ehelichen Treue von seiten eines Gatten sollte man am besten, wie alle anderen Trübungen, philosophisch aufnehmen.