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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Maii, de S. Florina, Virg. et Mart. Die in der Walburgisnacht auf den Wiesen tanzenden und auf den Blocksberg fahrenden Hexen sind arge Trübungen einer ursprünglich edleren Vorstellung von gütig gesinnten und für den Erntewachsthum bemüht gewesenen Geistern. Sie alle theilen, bei näherer Untersuchung, emsig das Geschäft ihrer Herrin Walburgis.
Ihr Genossen unsres Heeres, Reihenwanderer des Meeres, Euch berufen wir zur Rache In so nahverwandter Sache. Keiner spare Kraft und Blut! Ewige Feindschaft dieser Brut! MEPHISTOPHELES: Die nordischen Hexen wußt' ich wohl zu meistern, Mir wird's nicht just mit diesen fremden Geistern. Der Blocksberg bleibt ein gar bequem Lokal, Wo man auch sei, man findet sich zumal.
Verzeiht, ihr Herrn, wenn ich verschwinde Mich dilettiert's, den Vorhang aufzuziehn. MEPHISTOPHELES: Wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, Das find ich gut; denn da gehört ihr hin. Walpurgisnachtstraum oder Oberons und Titanias goldne Hochzeit Intermezzo THEATERMEISTER: Heute ruhen wir einmal, Miedings wackre Söhne. Alter Berg und feuchtes Tal, Das ist die ganze Szene!
Er geht mit stolzen Schritten. Er schnopert, was er schnopern kann. "Er spürt nach Jesuiten." KRANICH: In dem klaren mag ich gern Und auch im trüben fischen; Darum seht ihr den frommen Herrn Sich auch mit Teufeln mischen. WELTKIND: Ja, für die Frommen, glaubet mir, Ist alles ein Vehikel, Sie bilden auf dem Blocksberg hier Gar manches Konventikel.
Ebenso wie die Klientelgemeinden sich dem Sieger von Pharsalos unterwarfen, kam auch der Schweif der Verfassungspartei, alle, die mit halbem Herzen mitgemacht hatten oder gar, wie Marcus Cicero und seinesgleichen, nur um die Aristokratie herumtrippelten wie die Halbhexen um den Blocksberg, herbei, um mit dem neuen Alleinherrscher ihren Frieden zu machen, den denn auch dessen geringschaetzige Nachsicht den Bittstellern bereitwillig und hoeflich gewaehrte.
Das Salbenhorn mit der Hexensalbe gehört dem schwedischen Volksglauben nach zu den Attributen der Hexen, wenn sie nach Blåkulla, dem schwedischen Blocksberg, reiten. Major Fuchs ladet seine Flinte und schießt sie einmal über das andere in die Luft ab. Dann wird ein Feuer von Reisig angezündet, die Hexe darauf geworfen und verbrannt.
Vergebens klettr' ich auf und nieder, Wo find' ich meine Sphinxe wieder? So toll hätt' ich mir's nicht gedacht, Ein solch Gebirge in einer Nacht! Das heiß' ich frischen Hexenritt, Die bringen ihren Blocksberg mit. OREAS: Herauf hier! Mein Gebirg ist alt, Steht in ursprünglicher Gestalt. Verehre schroffe Felsensteige, Des Pindus letztgedehnte Zweige!
Er lächelte abermals; strich mit der Hand über die dünnen, schlichtliegenden Haare; sah alt aus, verbraucht, zerwühlt, plötzlich wieder straff, elastisch, jugendlich und fuhr nach einigem Besinnen fort: »Sprechen wir ein wenig von der Fieber-Erscheinung und davon, wie sie entstanden ist. Denken Sie sich also hunderte von Männern, primitiven Männern, denken Sie sie monatelang an einem und demselben Ort; hunderte, doch in ihrer Gesamtheit absolut einsam auf dem Ozean; durch die militärische Knute in Atem gehalten, durch harten Dienst niedergezwungen; in ihren Trieben und Instinkten vollständig geknebelt. Überlegen Sie sich einen Augenblick, was daraus erwächst. Ich bin ein Mensch, der das Grauen nicht kennt und auch den Ekel nicht. Ich nehme alles von der einfachsten Seite; es ist da, also hat es da zu sein. Aber wenn man so buchstäblich in den Miasmen watet, die aus den Seelen dunsten, das reißt an den Nerven. Es gibt bei Männern einen Zustand der Entbehrung, der stillen, stumpfen, folternden Begierde, der macht alles zu Gift und Brand in ihnen. Gefehlt, wollte man meinen, daß die aufreibende Arbeit, die körperliche Erschöpfung dem entgegenwirkt; die vergiften und verbrennen nur noch mehr, bis das ganze Individuum ein von tobsüchtigen Bordellbildern geschütteltes Ding ist mit zwei Existenzen, jede tierisch genug: die wirkliche, graue, trostlose und die in der Bruthitze der Erinnerungen und der Wünsche. Ich habe nie an die friedlichen Robinsons geglaubt; ist so ein Bursche gesund und ein ehrliches Mannsbild mit seinem Geschlecht im Leibe, so muß er ja komplett verrückt werden. Oder es stirbt ein Stück Leben in ihm ab. Ich trete zum Beispiel in einen Schlafraum und sehe mir die Schläfer einzeln an. Da ist einer, liegt in Schweiß gebadet, mit dicht aneinander gerückten Falten auf der Stirn. Jede von den Falten ist eine mit Ausschweifungen gefüllte Grube. Er hält sich schadlos, der Kerl; er dichtet; er lebt sich aus in seinem lasterhaften Schlaf; kein Hirn eines abgefeimten Erotikers ist je auf solche Möglichkeiten verfallen. Ein anderer windet sich wie in Krämpfen der Pubertät; er ist leichenblaß und trinkt seine eigenen Lippen. Ein anderer sieht aus, als klettre er an einer Felswand hinauf, angespannt wie ein Seil, lüstern wie ein Affe. Sie keuchen, schlagen mit gekrallten Fingern um sich, grinsen gierig, flüstern einen Namen, umklammern etwas in der Luft, sind vollständig aufgerissen, in einem Chaos glühender Visionen. Noch ein Beispiel. Ich sitze unter ihnen; dienstfreier Abend; man redet; sie werfen sich ihre Schlagworte zu; Anspielung auf Anspielung; grobes Geschütz, daß einem die Ohren sausen; eh mans recht weiß, ist der Siedepunkt erreicht: die Augen kochen, die Zungen wirbeln, das kaum Ausdenkbare wird gesagt, geschrieen, schamlos hingemalt, sie wälzen sich in einer heißen Pfütze, übersteigern sich, neiden einander das frechste Bild, den unflätigsten Ausdruck, und man sieht dabei, wie es sie über alle Begriffe martert. Und man beobachtet zwei, die sich einander mit verdeckten Blicken messen, Mann gegen Mann als wärs Mann gegen Weib; stumm und irr faseln sie vom Fleisch und von Lust; sie verstehen sich vortrefflich, die zwei in ihrer Entzündung, und sie sind nicht die einzigen. Jag ich Ihnen Schauder ein? Das ist nicht der Zweck. Ich tünche bloß den schwarzen Untergrund für mein Lichtgewebe. Hat man sich vollgesogen mit dem Irdischen der untersten Abgründe, so werden die Himmelsgestalten so weiß und so zart wie nur Lilien in Pestsümpfen. Man muß aber zu den Seraphim entschlossen sein. Es muß einem gelingen, die Poren gegen die Ansteckung zu verstopfen. Zu früh nachgeben, das heiß ich ein Kalb im Mutterleib schlachten. Ein Mönch ist unter Umständen ein geriebener Genüßling, wenn er zum Feinschmecker von Illusionen wird. Vielleicht war der heilige Antonius der größte Liebeskünstler der Welt. Ein brennenderes Aphrodisiakum kann ich mir nicht vorstellen als die Qualen von freiwillig Enthaltsamen. Das geht über ein Fest auf dem Blocksberg. Aber ich bin kein Voyeur, durchaus nicht. Ich bin nur für kluge Steigerung, überhaupt für Steigerung. Dort in dem Satanskessel, auf dem Schiff, hab ich mein Verlangen gezüchtet; habe es sorgsam gepflegt, wie man ein Tier mästet, das eine delikate Mahlzeit zu werden verspricht. Und wonach hat mich eigentlich verlangt? Schwer zu sagen. Nach einer bestimmten Glätte der Haut; nach einer bestimmten Rundung der Fessel; einer bestimmten Modellierung des Handgelenks; einer bestimmten Transparenz der
Am Ende sagen sie noch gar, Sie hätten gute Herzen. MUSAGET: Ich mag in diesem Hexenheer Mich gar zu gern verlieren; Denn freilich diese wüßt ich eh'r Als Musen anzuführen. CI-DEVANT GENIUS DER ZEIT: Mit rechten Leuten wird man was. Komm, fasse meinen Zipfel! Der Blocksberg, wie der deutsche Parnaß, Hat gar einen breiten Gipfel. NEUGIERIGER REISENDER: Sagt, wie heißt der steife Mann?
So ist er denn gekommen, der alte Feind der Menschheit, gekommen zu den Verwegenen, die den Frieden der heiligen Nacht stören. Der Freund der Hexen vom Blocksberg, der seine Kontrakte mit Blut auf kohlschwarzes Papier schreibt, er, der sieben Tage mit der Gräfin auf Ivarsnäs tanzte und den sieben Pfarrer nicht vertreiben konnten er ist gekommen.
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