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Regungslos hörte sie Anastasia zu. Ihr ovales Gesicht färbte und entfärbte sich wieder. Da war keine Lockung, kein Prickeln des Unbekannten, keine mädchenhafte Lüsternheit und ungestandene Aufregungslust; nichts anderes vernahm sie als den Ruf zur Pflicht. Nichts anderes las sie in den harten Zügen Anastasia Karlownas.

Wenn es auch mit dem Lächeln seines lieben Gesichtes Mutters sehnendes Herz zu sich zieht, so schlingen doch seine kleinen Schreie über winzige Kümmernisse das doppelte Band von Mitleid und Liebe. Ach, wer war's, der diesen kleinen Kittel bunt färbte, mein Kind, und Deine süßen Glieder mit diesem kleinen, roten Rock bedeckte?

Sie schien mir oft viel mehr als ein guter Kamerad, denn als eine junge Dame, und das um ihrer eifrigen Berufsarbeit willen; sonst war sie ja schön und lieb und bewunderungswürdig genug. Jetzt aber sah ich, wie Gesicht und Nacken der gebückt Dasitzenden langsam von einem lichten Rot bedeckt wurde, das sich tiefer färbte und ebenso langsam wieder zurückging.

Immer mehr und mehr sanken die Berge hinter uns zurück, die milde Herbstsonne, die sie beschien, färbte sie immer blauer und blauer, die Höhen, die uns jetzt begegneten, wurden stets kleiner und kleiner, bis wir in das Land hinaus kamen, dessen Gefilde mit lauter dem Menschen nutzbarem Grunde bedeckt waren. Dort trafen wir auf die große Straße.

Ein Schmerz stach sich in ihn hinein in dem Erfassen, daß er über Helen hinausmüsse und ihre Liebe und seine Sehnsucht überwinden müsse. Ihre Haare, der Nacken und das Bleiche, o vor allem, das ihren Trotz und ihre Erschütterung färbte . . . Er schloß schmerzlich die Augen und hielt die Lider lange darüber. Dann erhob er sich.

Jenes furchtbare, nichtssagende todte Lächeln schwebte dabei um die Lippen des Unglücklichen und zuckte in seinen Wimpern, der Schmerz des Verbindens machte ihn zuerst aufmerksam auf seinen Arm, und in dem nämlichen Moment fast quoll das Blut durch die Leinwand und färbte diese.

Was meine Wangen färbte, War die Verwirrung nicht der blöden Scham. Ich habe dieser edeln Frau nichts zu vertraun, Dess' ich vor Männern mich zu schämen hätte. Hoch ehrt mich dieser edeln Ritter Wahl. Doch nicht verließ ich meine Schäfertrift, Um weltlich eitle Hoheit zu erlagen, Noch mir den Brautkranz in das Haar zu flechten, Legt ich die ehrne Waffenrüstung an.

»Ich will's versuchensagte sie so leise, daß er mehr an der Bewegung ihrer Lippen, wie dem Laute nach, die Worte verstand, als Jimmy die Schenkthür mit einem plötzlichen Ruck aufriß und hineinrief: »Es wird gleich #dinner# Zeit seinHedwig fuhr von dem jungen Mann zurück sie wußte selber nicht weshalb als ob sie etwas Unrechtes begangen, und wieder färbte hohes brennendes Roth ihre Wangen.

Lehren Sie Alix einfache Tatsachen, keine zersetzende Kritik. Sie ist sowieso schon superklug genugIch erwartete eine energische Antwort. Doch der große, starke Mann schien in sich zusammen zu fallen, er senkte die Augen, und sein Gesicht färbte sich noch dunkler.

»Was, Muttersagte Helene, und ihr Auge haftete kalt und ernst auf den strengen Zügen derselben. »Es ist gut, mein Kindsagte die Gräfin, die sie einen Moment aufmerksam betrachtet hatte. »Ich glaube, ich kann mich fest auf Dich verlassen, und Du bedarfst keiner Wächterin.« »Ich denke nicht, Muttersagte Helene, indem ein leichtes zorniges Roth ihre Wangen färbte.