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Den Rossen aber war geschoren Mähn und Schweif, Und an den Pauken abgespannt der ehrne Reif; Die Bogen ohne Senn, und alle Spitzen stumpf: So zogen sie, und all die Pauken schollen dumpf. Dreimal an jedem Tag, am Morgen, um die Mitte Des Tags, und vor der Nacht, pflogen sie dieser Sitte. Rostem auf seinem Rachs ritt nicht dem Zug voran; Bei seinem Sohne saß im Zelt der Pehlewan.

Und er scheint uns doch nicht klein: Wie im Harnisch, wie zum Siegen, Wie von Erz und Stahl der Schein. EUPHORION: Keine Wälle, keine Mauern, Jeder nur sich selbst bewußt; Feste Burg, um auszudauern, Ist des Mannes ehrne Brust. Wollt ihr unerobert wohnen, Leicht bewaffnet rasch ins Feld; Frauen werden Amazonen Und ein jedes Kind ein Held. CHOR: Heilige Poesie, Himmelan steige sie!

Wenn du Dem Wind, der von den Bergen weht, willst horchen, Kannst du den Donnerruf der Königinn, Gezückter Waffen Klirren, Rosse wiehern, Drommeten, Tuben, Cymbeln und Posaunen, Des Krieges ganze ehrne Stimme hören. Eine Priesterinn. Wer rasch erfleucht den Hügel dort? Die Mädchen. Ich! Ich! Die Oberpriesterinn. Der Königinn! Nein, sprich!

Was meine Wangen färbte, War die Verwirrung nicht der blöden Scham. Ich habe dieser edeln Frau nichts zu vertraun, Dess' ich vor Männern mich zu schämen hätte. Hoch ehrt mich dieser edeln Ritter Wahl. Doch nicht verließ ich meine Schäfertrift, Um weltlich eitle Hoheit zu erlagen, Noch mir den Brautkranz in das Haar zu flechten, Legt ich die ehrne Waffenrüstung an.

Du weigerst dich umsonst; die ehrne Hand Der Noth gebietet, und ihr ernster Wink Ist oberstes Gesetz, dem Götter selbst Sich unterwerfen müssen. Schweigend herrscht Des ew'gen Schicksals unberathne Schwester. Was sie dir auferlegt, das trage: thu' Was sie gebeut. Das Andre weißt du. Bald Komm' ich zurück, aus deiner heil'gen Hand Der Rettung schönes Siegel zu empfangen. Fünfter Auftritt.

Ich weiß, wohin ich diesen Dolch dann kehre; Den Cassius soll von Knechtschaft Cassius lösen. Darin, ihr Götter, macht ihr Schwache stark, Darin, ihr Götter, bändigt ihr Tyrannen; Noch felsenfeste Burg, noch ehrne Mauern, Noch dumpfe Keller, noch der Ketten Last Sind Hindernisse für des Geistes Stärke. Das Leben, dieser Erdenschranken satt, Hat stets die Macht, sich selber zu entlassen.

Du kannst die Fäden eines Spinngewebs Stark machen wie die Taue eines Schiffs, Leicht ist es deiner Allmacht, ehrne Bande In dünnes Spinngewebe zu verwandeln Du willst und diese Ketten fallen ab, Und diese Turmwand spaltet sich du halfst Dem Simson, da er blind war und gefesselt, Und seiner stolzen Feinde bittern Spott Erduldete.

Mich sendet dir Achilleus, Königinn, Der schilfumkränzten Nereïde Sohn, Und läßt durch meinen Mund dir kündigen: Weil dich Gelüst' treibt, als Gefangnen ihn Nach deinen Heimathsfluren abzuführen, Ihn aber auch hinwiederum Gelüst, Nach seinen heimathlichen Fluren dich: So fordert er zum Kampf, auf Tod und Leben, Noch einmal dich ins Feld hinaus, auf daß Das Schwerdt, des Schicksaals ehrne Zung' entscheide, In der gerechten Götter Angesicht, Wer würdig sei, du oder er, von beiden, Den Staub nach ihrem heiligen Beschluß, Zu seines Gegners Füßen aufzulecken.

Und nachts, die Diebslaterne in der Hand, Schleich ich mich hin, und forsche, ob's noch schließt? Die Ehre einer Frau ist eine ehrne Mauer, Wer sie durchgräbt, der spaltet Quadern auch. Erny. O hart, zu hart, Bancban, mein Gatte! Bancbanus. Ich bin wohl alt genug, und du bist jung, Ich lebensmüd und ernst, du heiter blühend, Was gibt ein Recht mir, also dich zu quälen? Weil du's versprachst?

Nun doppelt gerne Kehrt' ich mit dir nach Haus, seit kund mir solches. Doch ist nicht er, sind da noch hundert andre, Von gleichem Sinn und störrisch wildem Wesen. Das ehrne Band der Roheit um die Stirn, Je minder denkend, um so heft'ger wollend.