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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Träumend sah sie sich im Brautkranz und weißen Atlaskleide. Die acht Wochen, oder wie Nellie sagte: »vierundfünfzig Tage«, waren vorübergegangen. Der erste September brach an. Nellie hatte die ganze Nacht nicht schlafen können vor Herzeleid, der Abschied von der geliebten Freundin raubte ihr die Ruhe.
Heinrich Justus, mein alter treuer Diener, seid ihr es?« »Ja, der bin ich«, rief der Fremde, »und zur guten Stunde bin ich zurückgekehrt. Ist das nicht meine edle Frau, und hier mein Pathe Heinrich, und hier Selma, das Kind der Sorge! Und ich sehe den Brautkranz in ihrem Haar; ich sehe Glück in allen Zügen und das Haus van der Bruck einig und froh! Dem Herrn sei Dank, lauter Dank für seine Treue!«
Aber sein Auge und seine Stirne war düster, – als er sprach: »Ich grüße dich, der Goten und Italier Königin!« Mit erstauntem Blick maß sie ihn. Teja erhob sich, trat zurück zu den Knaben, nahm von dem Kissen einen goldenen Reif und den grünen Rautenkranz und sprach: »Ich reiche dir den Brautkranz und die Krone, Mataswintha, und lade dich zur Hochzeit und zur Krönung – die Sänfte steht bereit.«
Was meine Wangen färbte, War die Verwirrung nicht der blöden Scham. Ich habe dieser edeln Frau nichts zu vertraun, Dess' ich vor Männern mich zu schämen hätte. Hoch ehrt mich dieser edeln Ritter Wahl. Doch nicht verließ ich meine Schäfertrift, Um weltlich eitle Hoheit zu erlagen, Noch mir den Brautkranz in das Haar zu flechten, Legt ich die ehrne Waffenrüstung an.
Rasch schnitt er einen starken Zweig vom Strauche, machte einen Kranz daraus und setzte ihr denselben sorgsam aufs Haupt mit den Worten: »Es ist ein rauher Brautkranz, aber wehrhaft, wie unsere Ehre es jederzeit sein soll! Wer sie mit Wort oder Tat beleidigen will, wird die Strafe fühlen!« Er küßte sie hierauf ein einziges Mal fest unter ihrem Kranze und sie ging zufrieden weiter mit ihm.
Wenn es fortdauert, wird es nicht peinigende Stunden bringen, da es nicht so bald in seinen natürlichen Abschluß gelangen kann und Zweifel, Ungeduld, Vorwärtstreiben, Unmut und Schmerz in seinem Gefolge führen? Wird es da nicht jene schönen, edlen, heitern, ruhigen Tage wegfressen, die der aufblühenden Jungfrau bestimmt sind, ehe sie den Brautkranz in ihre Haare flicht?
Zu lange schmückt der Brautkranz deine seidnen Locken, er könnte sonst auf deiner Stirne welken. Die Welt muß als mein treues Weib dich grüßen, du darfst durchaus nicht länger widerstreben. Cheristane. Oh, mehr' mein Leid nicht! Zieh mich nicht auf diese Höhe, sie zeigt ein Paradies mir, das ich nie betreten darf.
Sie hatte den Brautkranz auf ihr Haupt gesetzt, sich in den Brautschleier gehüllt und ein Brautgewand von weißer, schimmernder Seide mit langer Schleppe angelegt. So geschmückt ging sie, um dem Grabe, um einem dahingeschiedenen Bräutigam geweiht zu werden. Und nach ihr kam Paar auf Paar, stattliche alte Damen und Herren.
Und darum soll ich dich kränzen Mit dem Brautkranz weißer Rosen Und den Schäferstab dir geben, Daß du denkest deiner Worte!" Rosarosa kniet zur Erde, Und er kränzt die dunklen Locken Mit den weißen Rosen blendend, Gibt den weißen Stab der Holden. Und die Kinder sie umgeben, Freuen sich der Rosenkrone; Jacopones und des Herren Denket weinend Rosarose.
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