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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Der Brokat der Gardinen und der in schweren Falten herabfallenden Portièren färbte sich mit warmen Tönen, welche sich nur an den schärferen Kanten des kostbaren Stoffs lebhafter heraushoben.

Jetzt fing ein Unterricht an, bei welchem wir bald so vertraut miteinander werden, daß mir mein Führer sogar Schläge beibrachte. Er lehrte mich alle Gegenstände auf neugriechisch nennen, bläute mir einige Floskeln in dieser Sprache ein, und nachdem ich hinlänglich instruiert war, schwärzte er mir Haar und Augenbrauen mit einer Salbe, färbte mein Gesicht gelblich, und ich war ein Grieche.

Abgehetzt, verwirrt und unglücklich sah sie zu ihm empor, und plötzlich färbte ihr zartes Gesicht sich mit einer matten Röte. »Tak! O, mange Taksagte sie und sah ihn von unten herauf mit dunklen, schwimmenden Augen an. »Sie sollten nicht mehr tanzen, Fräulein«, sagte er sanft.

All die lieben Steine wegwerfen?... Der kleine Peter betrachtete den großen fragend, immer noch halb verträumt. Dann kam der Befehl zum zweitenmal, und er begriff. Dunkelrot färbte sich sein Gesicht, schwarz und drohend blitzten die Augen, aber er bückte sich und sammelte die Steine in seine Schürze.

Der nächste Morgen dämmerte; weit im Osten drüben färbte sich der Horizont mit einem mattlichten Streif, der einen weiten dunklen Schatten auf das Wasser warf, und die Sterne im Westen schienen noch einmal so hell und lebendig zu funkeln, ehe der feindliche Tag sie vom Himmel trieb.

Er fuhr mit dem Auge die Berge hinauf und ließ den Blick herabfallen in die Wiesen, über denen Kuhgebrüll erdwarm donnerte. Er trieb Studien, er las. Er färbte Stoffe. Er focht zwei Stunden des Morgens angeschnallt ans Bett mit einem großen Fechter des Clans, damit seine Muskeln hart blieben. Aber es half nichts. Nach sechs Wochen zog er wieder in London ein.

Der Mörder schritt auf Helene zu, deren Schönheit, so keusch sie auch war, und so sehr sie sich zu beherrschen wußte, von einer innern Glut erstrahlte, deren Widerschein die kleinsten Züge und zartesten Linien färbte und sozusagen hervortreten ließ.

Sadie lächelte, denn sie fühlte recht gut wie sie die Fremden in ihrem einfachen Gewand für irgend ein Mädchen des Hauses hielten, und sagte mit einer leisen Neigung des Kopfes, während aber ein höheres Roth ihre Wangen und Schläfe bis auf den Nacken färbte und das liebe Antlitz noch reizender machte: »Monsieur Delavigne wohnt hier allerdings, und Madame, oder Sadie Delavigne «

Es gärte und kochte in dir, zur siedenden Glut entzündet sprang das Blut durch die Adern und färbte höher deine Wangen. Dein Blick war so seltsam als wolle er Gestalten, keinem andern Auge sichtbar, im leeren Raum erfassen und die Rede zerfloß in dunkle Seufzer.

Nur einmal sah er auf und maß mit dem Blicke die lange Bahn, die man für das 6oo- Meter-Rennen besonders abgesteckt hatte. Welche der sieben Nummern war wohl die seine? Würde er in der Mitte oder an der Seite liegen? Die Hitze wurde immer drückender; der Himmel war nicht mehr so rein, wie am Mittag, sondern färbte sich ins Graue, und leichte Wolken lagerten sich hier und da.

Wort des Tages

zähneklappernd

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