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Auch er erkannte mich wieder Sie sahen sein Erschrecken, das Erbleichen der Schuld, die ihm das Antlitz so weiß färbte, wie sie in ihrem Bewußtsein sein Haar gebleicht hat. Hätte es übrigens noch einer Bestätigung bedurft, so lieferte seine Frau dieselbe.

Neben uns, zur Rechten und zur Linken, wogte still die ungeheure Wassermasse, erst in tiefem, klarem Blau, dann färbte sie sich langsam rot und blendete den Blick, bis sie endlich tiefschwarz und drohend auf und ab stieg, so daß es erscheinen konnte, als tauchte der Fels in einem unbeweglichen dunklen Spiegel auf und nieder.

Jetzt fing ein Unterricht an, bei welchem wir bald so vertraut miteinander werden, daß mir mein Führer sogar Schläge beibrachte. Er lehrte mich alle Gegenstände auf neugriechisch nennen, bläute mir einige Floskeln in dieser Sprache ein, und nachdem ich hinlänglich instruiert war, schwärzte er mir Haar und Augenbrauen mit einer Salbe, färbte mein Gesicht gelblich, und ich war ein Grieche.

»Das war schön von Ihnen, daß Sie die Kaution für mich hinterlegt habensagte Deruga zu Peter Hase, indem er ihm die Hand reichte. »Ganz wie Sie, Gentleman durch und durch. Ich bin Ihr ergebener DienerEin Anflug von Röte färbte das blasse Gesicht des Schriftstellers.

Er nahm die Brieftasche heraus, zählte Geld, notierte mit dem Bleistift Ziffern auf ein Blatt, wobei er mit den Zähnen knirschte und der feine weiße Hals sich langsam dunkelrot färbte wie bei einem Trinker. Er stampfte auf den Boden, das Gesicht war förmlich aufgerissen, der Blick glitzerte. »Gottverdammte Bestienmurmelte er, und auf den schmalen Lippen lag eine wilde Verachtung.

Auch diese schien freudig überrascht von dieser Nachricht. "Wann? Kommen auch die Fremden dazu?" waren ihre schnellen Fragen, indem ein hohes Rot ihre Wangen färbte, und aus dem ernsten Auge, das die kaum geweinten Tränen nicht verbergen konnte, ein Strahl der Freude drang.

Eines Tages zog er auch beschriebene Rollen aus der Tasche und begann mit wohllautender Stimme, Strophe nach Strophe, die schlanken Gestalten und die herrlichen Entfaltungen seines Heldengedichtes in Don Giulios Ohr tönen zu lassen, bis sich nach und nach das Dunkel heller färbte und in der entzückten Seele des Blinden eine Sonne aufging.

Cethegus wollte sich auf das Lager strecken, da meldete Fidus, der Ostiarius: »Kallistratos von Korinth.« »Immer willkommenDer junge Grieche mit dem sanften Antlitz trat ein. Ein Hauch anmutiger Röte von Scham oder Freude färbte seine Wangen: es war ersichtlich, daß ihn ein besonderer Anlaß herführte.

»Da kommt ersagte sie. »Selbst in einem Kampfe erkenne ich unter allen Schritten den seinen heraus, wenn er über das Verdeck eiltPlötzlich färbte eine Röte ihre Wangen blutrot, ließ ihre Züge sich aufhellen und strahlen, ließ ihre Augen flammen.

Als es still um Arnold war, begann wieder das formlose Wallen in seiner Seele. Er wanderte in dem engen Zimmer auf und ab. Türe und Fenster waren weit geöffnet, keine Menschenseele war nah, alle hatten sich entfernt und geflüchtet wie vor einem bösen Geist. Die Dämmerung war schon gekommen; der Himmel, reingefegt von Wolken, färbte sich langsam vom aufsteigenden Mond. Die Lüfte und Winde ruhten.