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Oberkirchenratspräsident D. Wislizenus, ein glattgesichtiger Herr von schöner Turnüre, der als Sohn eines Generals und dank seiner persönlichen Distinktion in verhältnismäßig jungen Jahren zu seiner hohen Würde gelangt war, und auf dessen seidigem schwarzen Rock sich ein Ordensstern wölbte, faltete seine weißen Hände unterhalb der Brust und sagte mit wohllautender Stimme: »Gott segne Seine Großherzogliche Hoheit

Unsre Prosa verlor zwar an edlem Schwunge, an kunstvollem Satzbau und an wohllautender Abwechselung im Vergleich mit der einer früheren Periode, aber sie wurde klarer, gefälliger und besser geeignet zur Polemik und zum Erzählen. Es ist unmöglich, in diesen Veränderungen den Einfluß französischer Muster und französischen Beispiels zu verkennen.

Lachend schritt sie zum Spinett, das in diesem Raum stand, schob einige dort zur Schau liegende frivole Stiche beiseite, öffnete den Deckel und begann mit wenig geschulter, aber wohllautender Stimme zu singen: #»Le Roi, dimanche, dit

Man verfolgte nunmehr die Spur des Obern, welche man gefunden zu haben glaubte; nun aber mußte dem Fremdling notwendig auffallen, daß, je weiter sie ins Land kamen, ein wohllautender Gesang ihnen immer mehr entgegentönte.

Eines Tages zog er auch beschriebene Rollen aus der Tasche und begann mit wohllautender Stimme, Strophe nach Strophe, die schlanken Gestalten und die herrlichen Entfaltungen seines Heldengedichtes in Don Giulios Ohr tönen zu lassen, bis sich nach und nach das Dunkel heller färbte und in der entzückten Seele des Blinden eine Sonne aufging.

Da stand auch schon Eva Bunkert, an die Wand gelehnt, schränkte die Arme über der Brust und begann mit wohllautender Stimme zu singen: „Way down upon Swaney ribber Far far away ... There’s, where my heart is turning ebber, There’s, where the old folks stay ...“

Wie einst Dürer es nicht verschmäht hatte, die Feder eines Vogels oder das Fell eines Hasen zum Gegenstand des gewissenhaftesten Studiums zu machen, so malte Rembrandt mit eingehender Treue Zusammenstellungen lebloser Gegenstände, mannigfaltig gefiederte Vögel u. dergl., um sich von der Natur in dem Geheimnis wohllautender Farbenstimmungen belehren zu lassen.