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Wie mächtig der Zuwachs an Wissen ihn bewegte, erfährt man am besten aus dem Grünen Heinrich, da Keller dort die Episode des Heidelberger Studiums in die Münchner Zeit verlegt hat.

Rembrandt hat nämlich während seines ganzen Lebens sich selbst mit Vorliebe zu einem Gegenstand seines Studiums gemacht; mochte er eine Beleuchtung des menschlichen Antlitzes, einen Ausdruck, eine kleidsame Tracht studieren wollen, so fand er in seiner eigenen Person ein stets bereites und williges Modell, das zugleich wegen seiner kräftigen, offenen und ansprechenden Züge und seiner gesunden Farbe ein sehr dankbarer Gegenstand der Darstellung war.

Er sprach von der guten, friedlichen Arbeit des Studiums und von der reichen, sonnigen Jugendfreude, die nirgends so genossen werden könnte, wie in einem großen Kreise von Studiengenossen. Einmal ums andre betonte er das Glück, das darin liege, im Kreise froher, hochgesinnter Genossen leben zu dürfen; das mache die Arbeit so leicht, das Leid so flüchtig, die Hoffnungen so golden.

Liebreich doch bestimmt wies der Fürst auf die Notwendigkeit eines raschen Eingreifens hin, ansonsten in Salzburg ein allgemeiner Aufruhr losbreche, worauf Salome sich in ihre Gemächer zurückzog. Inmitten eifrigsten Studiums ward Graf Lamberg gemeldet und sogleich vorgelassen.

Daß das Vorgestellte Eigentum des reinen Selbstbewußtseins wird, diese Erhebung zur Allgemeinheit überhaupt ist nur die eine Seite, noch nicht die vollendete Bildung. Die Art des Studiums der alten Zeit hat diese Verschiedenheit von dem der neuern, daß jenes die eigentliche Durchbildung des natürlichen Bewußtseins war.

Diese so seltene Vereinigung eines feinen Geschmackes und der richtigsten Beurtheilung mit den größten Naturanlagen, die Mozarten unter den Meistern seiner Kunst den ersten Rang giebt, war größtentheils sein Werkdas Werk seines Eifers, seines Fleißes; das Werk des tiefen und gründlichen Studiums der Kunst.

Es kam sogar einmal vor, daß sie Bertram, der eben sehr lebhaft sprach, ansah, sie ihn o des lieblichen Wunders! ganz kurz, aber recht aufmerksam. Und er studirte o des wonnigen Studiums! jeden Zug ihres holden Gesichtes, jedes kaum merkliche Stirnrunzeln, jedes Lächeln, das um ihren jungen, klugen, ausdrucksvollen Mund erschimmerte.

Die Frucht dieses Studiums war, daß ich, von Grauen und Abscheu getrieben, die Stadt für immer verließ, die einst Länder und Meere beherrscht hatte und nun die Sklavin einer kläglichen Tyrannis war, nach außen so ohnmächtig, wie unselig und gewalttätig nach innen. "Ich kehrte zu meinen Geschwistern zurück.

Ich brauche nur mit wenigen Worten an die bekannte Stellung zu erinnern, welche das Erlernen der lateinischen Sprache ehemals hatte, daß dasselbe nicht sowohl für ein Moment des gelehrten Studiums galt, sondern den wesentlichsten Teil desselben ausmachte und das einzig höhere Bildungsmittel war, welches demjenigen dargeboten wurde, der nicht bei dem allgemeinen, ganz elementarischen Unterrichte stehenbleiben wollte; daß für die Erwerbung anderer Kenntnisse, welche fürs bürgerliche Leben nützlich oder an und für sich von Wert sind, kaum ausdrückliche Anstalten gemacht waren, sondern es im ganzen der Gelegenheit der Erlenung jener Sprache überlassen war, ob etwas und wieviel dabei von ihnen anflog, daß jene Kenntnisse zum Teil für eine besondere Kunst, nicht zugleich für ein Bildungsmittel galten und größtenteils in jene Schale gehüllt waren.

Mephistopheles schließt seine Belehrung mit einigen guten, natürlich wieder ironisch gemeinten Ratschlägen, die den äußeren Gang des Studiums betreffen. Der Student bittet ihn darauf, ihm auch für sein Fachstudium, die Medizin, einen Fingerzeig zu geben, Mephistopheles ist aber nun des Professortons satt; er legt die Maske ab und ist wieder Teufel.