Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Mai 2025
Doch schrie er nicht lange: denn Reineke hatt ihm Bald die Kehle zerrissen. Und so empfing er den Gastfreund. Kommt nun, sagt' er: und essen wir schnell, denn fett ist der Hase, Guten Geschmackes. Er ist wahrhaftig zum erstenmal etwas Nütze, der alberne Geck; ich hatt es ihm lange geschworen. Aber nun ist es vorbei, nun mag der Verräter verklagen!
Ich freute mich außerordentlich über die Gesinnung der edlen Fürstin, über die Trefflichkeit des Geschmackes und über dessen Sinnigkeit; denn eine Perle ist es ja in meinen Augen, die ich mir als Geschenk an meine Brust zu heften im Begriffe war. Ich schrieb eine innige Dankantwort zurück. Unsere Vorbereitungen waren bald gemacht, und wir reisten ab.
Also konnt er mit Lob der beiden Schwäche betören; Beide gingen mit ihm zu seiner Wohnung und sahen Malepartus, die Burg, und Reineke sagte zum Widder: Bleibet hieraußen, Bellyn, und laßt die Gräser und Kräuter Nach Belieben Euch schmecken; es bringen diese Gebirge Manche Gewächse hervor, gesund und guten Geschmackes.
Für das Grabmal des Theoderich hat es nun zwar an Versuchen zur Lösung dieser grundlegenden Frage nicht gefehlt; Mothes, Essenwein und in neuester Zeit Durm und Haupt haben geglaubt den ursprünglichen Zustand des eigenartigen Bauwerkes zu kennen, keiner aber hat allgemein überzeugen können, weil alle subjektiv und ohne bestimmte wissenschaftliche Methode probierend das rekonstruiert haben, was der Grad ihrer Kenntnis des Bauwerkes, ihrer Phantasie und ihres Geschmackes, sowie ihrer technischen Gewissenhaftigkeit zuliess.
Aber diese Worte fielen neben seinen Ohren nieder, ohne daß er sie einer Überlegung für wert hielt, da dem Armen ja jegliche Lust am Weibe geschwunden war und er nur immer an sein Unglück und sein Leid denken mußte; höchstens, daß er ein pfiffiges Gesicht machte, wenn ihn die Leute ob seines Geschmackes einmal recht ordentlich lobten, weil es ihm wohltat, als ein so überaus feiner und geschmackvoller Pilger angesehen zu werden.
Immer dichter spannen sich die kleinen Netze, die geheimen Fesseln des nationalen Ruhmes. Von einem Werke drängte ihn der Beifall zum andern, drängte ihn immer mehr in die Windrichtung des zeitgenössischen Geschmackes hinein.
Da sie bey uns blos dem Vergnügen dient, blos Sache des Einzelnen bleibt, keinen Vereinigungspunkt, keine Anstalt hat, wodurch der Geschmack des Publikums die gehörige Richtung bekäme; da ferner ihre Theorie noch zu wenig bestimmt und entwickelt ist, um selbst den Künstlern eine Gränze zu zeigen oder ein Ideal vorzustellen: so muß sie immer zwischen der Laune der Mode, dem Eigensinne eines verderbten Geschmackes und zwischen den aufgestellten Mustern großer Künstler unstet hin und her schwanken, und erhält nie einen sichern Gang zur Vollkommenheit.
Diesen Zeitpunkt, das heißt, sein 20stes Lebensjahr können wir für die Epoche seiner Vollendung als Meister annehmen; denn von nun an zeigte er sich immer als ein solcher im glänzendesten Lichte, und mit einer entscheidenden Ueberlegenheit des Geschmackes und Genies; alle seine Werke, die er seit dem geliefert hat, sind klassisch und erwarben ihm die Krone der Unsterblichkeit.
Aber der wunderbare Geist der Töne, der in ihn von dem Schöpfer gelegt ward, schritt alle gewöhnliche Schranken über, und ging, da er einmal erwacht war, allem Unterrichte voran. Was man ihn lehren wollte, das war seinem Geiste schon wie bekannt, und er schien sich nur daran zu besinnen! Der Unterricht diente ihm also nur als Reizmittel, und zur Berichtigung des Geschmackes.
Ebendaselbst stieg er auf die kleine Variétébühne, vor aller Anwesenden Augen, und zum größten Gaudium derselben, und fing an, den Gaukler, der sich dort produzierte, in den Gesetzen des Geschmackes und der körperlichen Geschicklichkeit zu unterrichten, bis er schließlich von einer Handvoll Kellner zum Lokal hinausgewiesen wurde.
Wort des Tages
Andere suchen